Jandaya Wake Up Call: DAX, China, Eurozone, Eon, Siemens, Bayer
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Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
DAX zu Wochenbeginn schwächer erwartet
In der vergangenen Woche hat der deutsche Leitindex DAX noch 0,53 Prozent zugelegt, sein Rekordhoch bei 8.557 Punkten aber nicht mehr ganz erreicht. Zu Beginn der neuen Handelswoche wird der DAX aber schwächer erwartet. Weil dem Dow-Jones-Index am Freitag die Puste ausging, dürfte auch der deutsche Leitindex an diesem Montag im Minus starten. Die vorbörsliche Indikation wird aktuell auf 8.318 Punkte (Xetra-Schluss Freitag: 8.348,84) taxiert. Etwas stärker präsentiert sich am Morgen der Euro. Aktuell legt die Gemeinschaftswährung um 0,15 Prozent auf 1,3013 US-Dollar zu. Die Ölpreise starten hingegen mit Kursverlusten in die neue Woche. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostet zur Stunde 100,17 (-0,22 US-Cents). Das Fass der US-Sorte WTI verbilligt sich aktuell um 20 US-Cents auf 91,77 US-Dollar. Fester zeigt sich Gold, das um 0,64 Prozent auf 1.396 US-Dollar je Feinunze zulegen kann.
Uneinheitliche Signale aus China
Der von der Großbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für die Industrie sank im Mai auf Monatssicht um 1,2 Punkte auf 49,2 Zähler und liegt damit unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Hingegen stieg der am Samstag veröffentlichte CFLP-Industrieindikator um 0,2 Punkte auf 50,8 Zähler, was auf eine steigende Geschäftsaktivität hinweist.
Nikkei im Tiefenrausch
Der Nikkei-Index setzt am Montag seinen Fall fort und verliert zum Handelsschluss in Tokio um 1,63 Prozent auf den Stand von 13.270,00 Punkte.
Siemens bekräftigt Gewinnziele
Der Siemens-Konzern hat sein Gewinnziel für 2014 bestätigt. Auch wenn die Konjunktur weltweit bislang nicht so gut laufe wie erwartet, "steht unser Ziel einer Gewinnmarge von 12 Prozent“, sagte Konzernchef Peter Löscher der "Bild"-Zeitung.
Eon will nicht mehr mit Gazprom
Der Energiekonzern erwägt laut einem Bericht der "WirtschaftsWoche" seine Lieferverträge mit der russischen Gazprom vollständig zu kündigen. Laut dem Magazin ist Eon das Gas aus Russland zu teuer. Zudem habe sich Gazprom als schwieriger Handelspartner erwiesen.
Draghi: Konjunktur dürfte sich stabilisieren
EZB-Präsident Mario Draghi rechnet mit einer schrittweisen Erholung der Konjunktur gegen Ende des Jahres. Die wirtschaftliche Situation im Euro-Raum sei weiterhin schwierig, aber "es gibt ein paar Anzeichen für eine mögliche Stabilisierung“, sagte er laut Reuters.
DIW: Zerfall der Eurozone wäre unbezahlbar
DIW-Präsident Marcel Fratzscher warnt vor dem Austritt von Krisenländern aus dem Euro und einer Auflösung der Euro-Zone. "Ein Zerfall der Währungsunion würde zu enormen Kosten für alle Länder führen, auch für Deutschland", sagte er der "Berliner Zeitung".
Bayer kommt bei Krebsmittel voran
Bayer mit Fortschritten bei Krebsmedikament Nexavar bei Bekämpfung von Schilddrüsenkrebs: In einer klinischen Studie verzögerte Nexavar das Voranschreiten der Krankheit um 5 Monate im Vergleich mit einem Placebo.
Schäuble: Südeuropäer sollen in Deutschland Ausbildung starten
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat arbeitslose Jugendliche in Südeuropa zur Ausbildung in Deutschland ermutigt. "Ausbildungsinteressierte Jugendliche und arbeitslose Fachkräfte aus Europa sind bei uns in Deutschland herzlich willkommen", so der CDU-Politiker gegenüber dem "Tagesspiegel".
Kritik an Bundesregierung
DGB-Chef Michael Sommer bescheinigt der schwarz-gelben Bundesregierung eine katastrophale Regierungsbilanz. "Die Regierung unter Kanzlerin Angela Merkel habe vier Jahre vor sich hinregiert", monierte Sommer.
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