Jandaya Wake Up Call: DAX, NSA, BASF, Microsoft, Twitter, Amazon, Samsung
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Mit Jandaya live und direkt im Flow des Marktes. Jandaya Wake Up Call: das wichtigste der Vorbörse - pünktlich um 8:50 Uhr auf Ihrem Trading-Desk: www.jandaya.de
Dax - Leichte Rücksetzer zu erwarten
Der deutsche Leitindex wird heute voraussichtlich schwächer in den Handel starten. L&S taxiert den Dax derzeit mit -0,35 % bei 8.949 Punkten. Auf die Stimmung drücken schwache Vorgaben aus Asien. Überwiegend enttäuschende Quartalsberichte asiatischer Unternehmen drückten belasteten die dortigen Märkte. Der Nikkei in Tokio schloss am Morgen mit 2,75 % dick im Minus.
Nach dem Rücksetzer vom Vortag haben die US-Börsen am Donnerstag zugelegt. Der Dow Jones gewann letztlich 0,60 % dazu, ähnlich der Verlauf bei der Tech-Börse Nasdaq.
Die Investoren dürften am Vormittag vor allem für das Ifo-Geschäftsklima im Blick haben. Am Nachmittag stehen dann noch US-Auftragseingangsdaten und das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan auf der Agenda.
Der Ölpreis führt seine Verlustrallye fort. Das Fass Brent-Öl verbilligt sich zur Stunde auf 106,94 US-Dollar (-0,57 %). Vor allem die steigenden Rohölreserven in den USA belasten weiter die Ölpreise.
Der Euro zieht heute gegenüber dem Fixing am gestrigen Nachmittag leicht auf 1,3816 US-Dollar an. EZB-Direktoriumsmitglied Asmussen ficht der jüngste Euro-Anstieg nicht an. Der Wechselkurs befinde sich in der gleichen Spanne wie die letzten 10 Jahre, sagte er am Donnerstag.
Berliner US-Botschaft an Spionageattacke beteiligt?
Offenbar ist Kanzlerin Merkel nicht die einzige Spitzenpolitikerin, die von von dem US-Geheimdienst NSA abgehört wurde. Nach Informationen der britischen Zeitung “Guardian" wurden die Telefon-Kommunikation von 35 internationalen Spitzenpolitikern überwacht. An der vermuteten Spionageattacke gegen Merkel war möglicherweise auch die US-Botschaft in Berlin beteiligt. Dieser Verdacht soll sich aus den Unterlagen des ehemaligen Mitarbeiters der NSA, Edward Snowden, ergeben, berichtet die “Süddeutsche Zeitung” am Freitag.
BASF bestätigt Ausblick für 2013
Der Chemiekonzern BASF hat im dritten Quartal sein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten (EBIT) um 15,0 % auf 1,7 Mrd. Euro steigern können. Hintergrund sind auch bilanzielle Bewertungseffekte. Analysten hatten im Schnitt ein Ergebnis von 1,63 Mrd. Euro erwartet. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 1,1 Mrd. Euro, 18,5 % mehr als vor einem Jahr. Der Umsatz kletterte um 1,5 % auf gut 17,7 Mrd. Euro - vor allem dank eines höheren Volumens im Öl- und Gasgeschäft.
Microsoft schneidet besser ab als gedacht
In seinem 1. Geschäftsquartal überraschte Microsoft mit einem Umsatzanstieg von 16 % auf 18,5 Mrd. Dollar und einer Gewinnverbesserung um 17 % auf 5,2 Mrd. US-Dollar positiv. Angetrieben wurde das Geschäft durch eine robuste Nachfrage nach Produkten für Firmenkunden und Cloud-Dienstleistungen.
Twitter legt aktualisierten Börsenprospekt vor
Der Kurznachrichten-Dienst Twitter strebt bei seinem Börsengang höhere Einnahmen an. Während das Unternehmen zunächst 1 Mrd. US-Dollar mit dem Verkauf von Aktien einsammeln wollte, sind es nun bis zu 1,6 Mrd. US-Dollar (1,2 Mrd. Euro), wie aus dem aktualisierten Börsenprospekt hervorgeht. Die einzelne Aktie soll zwischen 17 und 20 US-Dollar kosten.
Samsung erneut mit Rekordgewinn
Der südkoreanische Technologiekonzern Samsung hat dank eines brummenden Chip-Geschäfts einen Gewinn in der Rekordhöhe von 8,24 Bio. Won (5,6 Mrd. Euro) verzeichnet (+26 %, y/y). Der Umsatz kletterte um 13 % auf 59,1 Bio. Won.
Amazon wächst und wächst
Der weltgrößte Online-Händler Amazon wächst weiter ungebremst. Im 3. Quartal ging der Umsatz um satte 24 % auf 17,1 Mrd. US-Dollar nach oben. Allerdings verdient Amazon weiter kein Geld: Angesichts der damit hohen Kosten für die Expansion fiel ein Verlust von 41 Mio. US-Dollar an (Vorjahr -274 Mio. USD).
Chinesische Notenbank führt neuen Leitzinssatz ein
Die People`s Bank of China Notenbank hat einen neuen Leitzinssatz eingeführt. Die 'Loan Prime Rate' soll das Zinsniveau für Kredite von Geschäftsbanken an deren beste Kunden messen. Sie ist ein Durchschnitt der Zinsen der 9 Geschäftsbanken Chinas. Ihr heutiger Wert für 1-jährige Kredite beträgt 5,71 %.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.