Jandaya Briefing - Zypern, ifo-Index, BASF, RWE, Allianz, Dillard`s, China
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
Zypern: Bankkunden werden nun doch herangezogen
Zur Rettung Zyperns ist erneut eine Zwangsabgabe für Bankkunden im Gespräch. Die Regierung denke darüber nach, eine Zwangsabgabe auf Geldeinlagen einzuführen, bestätigte der Abgeordnete Prodromos Prodromou im zyprischen Fernsehen. Es werde die hohen Geldeinlagen betreffen. Das zyprische Parlament hatte eine Zwangsabgabe auf Bankguthaben am vergangenen Dienstag noch einhellig abgelehnt.
Es drohen hohe Verluste für Kunden der zyprischen Laiki-Bank
Laut einem Bericht des „Wall Street Journal“ drohen Anlegern der zyprischen Popular Bank (Laiki) mit Einlagen über 100.000 Euro bei der Abwicklung Verluste von bis zu 40 Prozent. Die zyprische Regierung wolle die von den Europartnern geforderten Eigenbeteiligung von 5,8 Milliarden Euro am Hilfspaket auf diesem Weg um 3,6 Milliarden Euro drücken, heißt es in dem Bericht. Laut Medienberichten erwägt zudem die griechische Piraeus Bank die hellenischen Niederlassungen der Zypern Bank und der Popular Bank zu übernehmen.
ifo-Index: Kleiner Dämpfer für die deutsche Wirtschaft
Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im März nach zuvor vier Anstiegen überraschend gesunken. Der Index fiel um 0,8 Zähler auf 106,7 Punkte, teilte das Ifo-Institut mit. Damit wurden die Erwartungen des Marktes, der mit einem Anstieg auf 107,7 Punkte gerechnet hatte, deutlich verfehlt. „Die deutsche Wirtschaft behauptet sich mit einer guten Binnenkonjunktur in schwierigem Umfeld“, kommentierte ifo-Präsident Hans-Werner Sinn die neuesten Umfragezahlen.
BASF revidiert Mittelfristziele
Der Chemiekonzern BASF muss wegen neuer Bilanzregeln seine Langfrist-Prognosen nach unten korrigieren. Für 2015 erwartet das Unternehmen nun einen Umsatz von 80 Mrd. Euro, statt bislang 85 Mrd. Euro aus. Das operative Ergebnis vor Sondereffekten (EBITDA) soll dann bei 14 statt bei 15 Milliarden Euro liegen. Die neuen Bilanzregeln gelten bei der BASF ab dem 1. Januar 2013.
RWE nimmt mit Anteilsverkauf 200 Mio. Euro ein
Der Energiekonzern RWE veräußert seine Beteiligungen an zwei britischen Windparks und nimmt damit knapp 200 Millionen Euro ein. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben den Verkauf von 49,9 Prozent der Anteile an dem Offshore-Windpark Rhyl Flats und 41 Prozent der Anteile am Onshore-Windpark Little Cheyne Court zum Abschluss gebracht.
Allianz bietet für RWE-Tochter
Der Versicherungskonzern Allianz bietet einem Bericht der Tageszeitung „Hospodarske Noviny“ 1,8 Milliarden Euro für die tschechische RWE-Tochter Net4Gas. Damit liege die Offerte etwas über dem Konkurrenzgebot des tschechischen Versorgers EPH in Höhe von 1,75 Milliarden Euro, heißt es in dem Bericht.
Dillard`s mit neuem Aktienrückkaufprogramm
Die US-amerikanische Kaufhauskette Dillard`s Inc. hat ein neues Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Demnach will der Konzern Anteilsscheine (Class A) im Volumen von bis zu 250 Millionen Dollar zurückkaufen.
China: OECD erwartet dynamisches Wachstum
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat heute ihre neuen Wachstumsprognosen für China vorgestellt. Demnach rechnet die OECD mit einem chinesischen BIP-Wachstum von 8,5 Prozent im laufenden Jahr. 2014 dürfte das BIP an Dynamik gewinnen und um 8,9 Prozent zulegen. China selber rechnet mit einem BIP-Wachstum von 7,5 Prozent für 2013.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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