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16:00 Uhr, 22.03.2013

Jandaya Briefing - Zypern, ifo-Index, BASF, RWE, Allianz, Dillard`s, China

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
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  • RWE AG
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Mit Jandaya live und direkt im Flow des Marktes. Jandaya Briefing: das Wichtigste des Tages - pünktlich um 16:00 Uhr auf Ihrem Trading-Desk: www.jandaya.de

Die wichtigsten Meldungen des Tages:

Zypern: Bankkunden werden nun doch herangezogen

Zur Rettung Zyperns ist erneut eine Zwangsabgabe für Bankkunden im Gespräch. Die Regierung denke darüber nach, eine Zwangsabgabe auf Geldeinlagen einzuführen, bestätigte der Abgeordnete Prodromos Prodromou im zyprischen Fernsehen. Es werde die hohen Geldeinlagen betreffen. Das zyprische Parlament hatte eine Zwangsabgabe auf Bankguthaben am vergangenen Dienstag noch einhellig abgelehnt.

Es drohen hohe Verluste für Kunden der zyprischen Laiki-Bank

Laut einem Bericht des „Wall Street Journal“ drohen Anlegern der zyprischen Popular Bank (Laiki) mit Einlagen über 100.000 Euro bei der Abwicklung Verluste von bis zu 40 Prozent. Die zyprische Regierung wolle die von den Europartnern geforderten Eigenbeteiligung von 5,8 Milliarden Euro am Hilfspaket auf diesem Weg um 3,6 Milliarden Euro drücken, heißt es in dem Bericht. Laut Medienberichten erwägt zudem die griechische Piraeus Bank die hellenischen Niederlassungen der Zypern Bank und der Popular Bank zu übernehmen.

ifo-Index: Kleiner Dämpfer für die deutsche Wirtschaft

Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im März nach zuvor vier Anstiegen überraschend gesunken. Der Index fiel um 0,8 Zähler auf 106,7 Punkte, teilte das Ifo-Institut mit. Damit wurden die Erwartungen des Marktes, der mit einem Anstieg auf 107,7 Punkte gerechnet hatte, deutlich verfehlt. „Die deutsche Wirtschaft behauptet sich mit einer guten Binnenkonjunktur in schwierigem Umfeld“, kommentierte ifo-Präsident Hans-Werner Sinn die neuesten Umfragezahlen.

BASF revidiert Mittelfristziele

Der Chemiekonzern BASF muss wegen neuer Bilanzregeln seine Langfrist-Prognosen nach unten korrigieren. Für 2015 erwartet das Unternehmen nun einen Umsatz von 80 Mrd. Euro, statt bislang 85 Mrd. Euro aus. Das operative Ergebnis vor Sondereffekten (EBITDA) soll dann bei 14 statt bei 15 Milliarden Euro liegen. Die neuen Bilanzregeln gelten bei der BASF ab dem 1. Januar 2013.

RWE nimmt mit Anteilsverkauf 200 Mio. Euro ein

Der Energiekonzern RWE veräußert seine Beteiligungen an zwei britischen Windparks und nimmt damit knapp 200 Millionen Euro ein. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben den Verkauf von 49,9 Prozent der Anteile an dem Offshore-Windpark Rhyl Flats und 41 Prozent der Anteile am Onshore-Windpark Little Cheyne Court zum Abschluss gebracht.

Allianz bietet für RWE-Tochter

Der Versicherungskonzern Allianz bietet einem Bericht der Tageszeitung „Hospodarske Noviny“ 1,8 Milliarden Euro für die tschechische RWE-Tochter Net4Gas. Damit liege die Offerte etwas über dem Konkurrenzgebot des tschechischen Versorgers EPH in Höhe von 1,75 Milliarden Euro, heißt es in dem Bericht.

Dillard`s mit neuem Aktienrückkaufprogramm

Die US-amerikanische Kaufhauskette Dillard`s Inc. hat ein neues Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Demnach will der Konzern Anteilsscheine (Class A) im Volumen von bis zu 250 Millionen Dollar zurückkaufen.

China: OECD erwartet dynamisches Wachstum

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat heute ihre neuen Wachstumsprognosen für China vorgestellt. Demnach rechnet die OECD mit einem chinesischen BIP-Wachstum von 8,5 Prozent im laufenden Jahr. 2014 dürfte das BIP an Dynamik gewinnen und um 8,9 Prozent zulegen. China selber rechnet mit einem BIP-Wachstum von 7,5 Prozent für 2013.

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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