Jandaya Briefing - US-Konjunkturdaten, Boeing, Johnson & Johnson, Flutschäden
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
Empire State Index macht Sprung nach oben
Mit dem Empire-State-Index wurde heute ein wichtiger Frühindikator für die gewerbliche Wirtschaft im Großraum New York veröffentlicht. Der Empire-State-Index sei von minus 1,43 Punkten im Vormonat auf plus 7,84 Punkte angestiegen, teilte die regionale Vertretung der US-Notenbank am Montag in New York mit. Die kräftige Erholung kam überraschend. Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg auf 0,30 Punkte erwartet. Der Indikator signalisiert damit wieder einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität.
Boeing sammelt neue Aufträge ein
Die staatliche Fluglinie des arabischen Emirats Katar unterzeichnete am Montag eine Festbestellung für zwei Boeing 777-300ER samt Optionen für weitere sieben Maschinen. Insgesamt kommt der Auftrag für Boeing laut Preisliste auf einen Gesamtwert von 2,8 Mrd. US-Dollar. Zudem konnte Boeing mit der Flugzeugfinanzierungssparte von General Electric, Gecas, einen Vorvertrag über zehn Exemplare der 787-10 vereinbaren.
Telefónica weist AT&T-Avancen zurück
Der spanische Telekommunikationskonzern Telefónica hat einen Zeitungsbericht dementiert, wonach der US-Wettbewerber AT&T eine Übernahme des spanischen Unternehmens ins Auge gefasst haben soll. Dabei soll ein Preis von 70 Milliarden Euro zuzüglich der Übernahme der Telefonica-Schulden von 52 Milliarden Euro im Raum gestanden haben. Es sei weder in schriftlicher noch in mündlicher Form irgendein Interesse bekundet worden, teilte der spanische Konzern am Montag der Madrider Börsenaufsicht CNMV mit.
ExxonMobil: Dem Erdgas gehört die Zukunft
Nach einer Prognose des Öl- und Gaskonzerns ExxonMobil wird Erdgas bei der Energieversorgung der Zukunft die Hauptrolle einnehmen und ab 2030 das Mineralöl als Energieträger Nummer Eins ablösen. Insgesamt rechnet ExxonMobil mit 50 Prozent weniger CO2-Aussto durch den Energiesektor von 1990 bis 2040.
Johnson & Johnson stärkt sein Pharmageschäft mit Übernahme
Der US-Konsumgüter- und Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson hat eine definitive Vereinbarung zum Kauf von bestimmten Bereichen des auf Krebsmittel spezialisierten Konkurrenten Aragon Pharmaceuticals unterzeichnet. Erwerben wird Johnson & Johnson Aragons Medikamenten-Kandidaten ARN-509 gegen Prostata-Krebs. Der Kaufpreis soll 650 Millionen US-Dollar betragen.
Terex wird skeptischer - Aktie rauscht in die Tiefe
Der Baumaschinenhersteller Terex hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr zurückgenommen. Während sich der nordamerikanische Markt langsam erhole, bliebe Europa insgesamt eine Herausforderung, so der Konzern. Die Aktie fällt vorbörslich um 13 Prozent.
USA und EU verhandeln über Freihandelszone
Die Europäische Union und die USA beginnen erste konkrete Verhandlungen über die größte Freihandelszone der Welt. Es werde noch heute gemeinsam mit US-Präsident Barack Obama grünes Licht gegeben, sagte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso am Montag.
Bundesbank rechnet mit konjunktureller Erholung im zweiten Quartal
Die Deutsche Bundesbank rechnet damit, dass die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal 2013 kräftig wachsen wird. Grund seien vor allem die guten Daten zur Produktion, teilte die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht mit. Das Bruttoinlandsprodukt war im ersten Quartal um nur 0,1 Prozent gestiegen.
Talanx: 250 Mio. Euro Belastung durch Flut
Der Versicherungskonzern Talanx rechnet im Zusammenhang mit Hochwasserschäden nach der Flutkatastrophe in Deutschland nach vorläufigen Schätzungen mit einer Nettobelastung von weniger als 250 Millionen Euro. Damit lägen die Großschäden im bisherigen Jahresverlauf innerhalb des Großschadenbudgets, teilte Talanx am Montag mit. Bereits am Montagmorgen hatte der Rückversicherer Hannover Rück, an dem Talanx noch mit gut 50 Prozent die Mehrheit hält, erklärt, dass die Gewinnprognose durch das Hochwasser nicht gefährdet sei.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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