Jandaya Briefing: Dow Jones, Apple, US-Konjunkturdaten, Daimler, Fed, Merck & Co
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US-Börsen - Wenig Schmackes im Handel
Die US-Börsen sind am Montag kaum bewegt in die neue Woche gestartet. Der Dow Jones Industrial steht aktuell 0,05 % tiefer auf 15.550 Punkten. Der breit gefasste S&P-500-Index verliert zur Stunde 0,03 % auf 1.759 Punkte. Mit 1.762 Punkte hatte der Index zwischenzeitlich einen neuen Höchststand erreicht. Die Tech-Börse Nasdaq verliert 0,30 % auf 3.373 Punkte. Die jüngsten US-Konjunkturdaten fielen durchwachsen aus. Nach Börsenschluss dürften die Anleger auf Apple schauen. Das Schwergewicht legt seine Zahlen zum vergangenen Quartal vor.
USA: Zahl der Hausverkäufe in den USA mit heftigem Rückgang
In den USA ist die Zahl der noch nicht vollständig abgeschlossenen (schwebenden) Hausverkäufer im September überraschend deutlich gefallen. Laut Angaben der National Association of Realtors sind die Verkäufe um 5,6 Prozent zurückgegangen. Volkswirte hatten demgegenüber einen Anstieg von 0,4 % erwartet, nachdem die Hausverkäufe im Vormonat um 1,6 % gefallen waren. Auf Jahressicht stiegen die Hausverkäufe im September um 1,1 %.
US-Industrie mit starken Zuwachszahlen
Die Industrieproduktion in den USA ist im September um 0,6 % gegenüber dem Vormonat gestiegen. Damit lag der Zuwachs deutlich über den Markterwartungen von plus 0,4 %. Auch im gesamten dritten Quartal kann die Steigerung gegenüber dem Vorquartal von ebenfalls 0,6 % überzeugen.
Die Kapazitätsauslastung der US-Industrie stieg im September ebenfalls stärker als erwartet. Sie zog von revidiert 77,9 (77,8) % im Vormonat auf 78,3 % an.
Daimler plant hohe Investitionen in Brasilien
Daimler will in den kommenden beiden Jahren rund 300 Mio. Euro in die Lkw-Werke in Brasilien investieren. Das Geld fließe in Forschung und Entwicklung, außerdem sollen die Prozesse an den zwei Produktionsstandorten optimiert und modernisiert werden, teilte der Konzern mit.
Iran bekräftigt Kompromissbereitschaft
Der Iran hat vor Beginn der Gespräche mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien seine Kompromissbereitschaft bekräftigt. Es sei Zeit für einen neuen Ansatz, sagte der iranische Vizeaußenminister Araghchi am Montag. Teheran hoffe auf eine konstruktive Rolle der IAEA. Die IAEA versucht seit einigen Jahren, Zugang zu iranischen Atomanlagen zu bekommen.
Analysten erwarten kein Fed-Tapering vor dem Frühjahr 2014
Die Analysten von Goldman Sachs rechnen trotz einer von ihnen gesehenen Erholung der US-Konjunktur nicht damit, dass die US-Notenbank Fed ihr Anleihekaufprogramm im Umfang von monatlich 85 Milliarden US-Dollar vor März 2014 zurückfahren wird.
Merck & Co leidet unter Nachahmerprodukten und negativen Währungseffekten
Der US-Pharmakonzern Merck & Co hat im 3. Quartal einen Gewinnrückgang auf 1,1 Mrd. US-Dollar zu verschmerzen (zuvor: 1,7 Mrd. USD). Seinen Ergebnisausblick für das laufende Jahr engte der Konzern ein und erwartet nun vor Sonderposten nun einen bereinigten Gewinn je Aktie von 3,48 bis 3,52 US-Dollar. Bisher wurden 3,45 bis 3,55 US-Dollar avisiert.
Biogen Idec hebt Erwartungen an
Besser läuft es dagegen bei dem US-Biotechnologie-Unternehmen Biogen Idec. Nach einem Gewinnanstieg im 3. Quartal wurden die Erwartungen für das laufende Jahr von den bisher in Aussicht gestellten 8,25 bis 8,50 US-Dollar auf die Spanne von 8,65 bis 8,85 US-Dollar nach oben geschraubt. Auch der Umsatz soll nun mit 23 bis 25 Prozent stärker zulegen als bislang geplant (22 - 23 %).
Fitch: Italien nicht mehr Herr der Lage
Der italienische Schuldenberg wird nach Einschätzung der Ratingagentur Fitch noch stärker anwachsen als bislang angenommen. Die Gesamtverschuldung werde ihren Höhepunkt im kommenden Jahr mit 133 Prozent der Wirtschaftsleistung erreichen, betonten die Experten. Im März hatte Fitch noch von 130 Prozent gesprochen.
Loews enttäuscht
Der US-Mischkonzern Loews Corp. verfehlt im dritten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,73 US-Dollar die Analystenschätzungen deutlich um fünf Cents. Der Umsatz belief sich auf 3,70 Mrd. US-Dollar
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