Analyse
13:15 Uhr, 07.03.2025

INTUITIVE MACHINES - Houston, wir haben ein Liegeproblem

Die Aktien von Intuitive Machines brachen um mehr als 30 % im vorbörslichen Handel ein, nachdem der Mondlander Athena offenbar auf der Seite liegend zum Stillstand kam – ein Déjà-vu für das Unternehmen, das bereits im vergangenen Jahr eine ähnlich "schiefe" Landung hinlegte.

Athena, ein sechsgliedriger Lander, setzte rund 160 Kilometer vom Südpol des Mondes entfernt auf. Doch laut CEO Steve Altemus zeigen die Daten, dass das Raumfahrzeug nicht in der richtigen Position gelandet ist – was die Energieversorgung durch die Solarpaneele erheblich erschwert und die Mission offiziell als "off-nominal" klassifiziert. Oder anders gesagt: nicht ganz nach Plan.

Dabei hatte Intuitive Machines bereits rund 90 % seines 120-Millionen-USD-Vertrags für die Landung erhalten. Der Haken: Weitere Zahlungen hängen davon ab, ob die transportierten Nutzlasten tatsächlich funktionieren – was mit einem liegenden Lander nicht gerade einfacher wird. Der Aktienkurs des in Houston ansässigen Unternehmens war bereits am Donnerstag um 20 % gefallen, nachdem er in den letzten zwölf Monaten mehr als verdoppelt hatte. Die hohe Volatilität bleibt eine Konstante.

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