Analyse
09:58 Uhr, 06.05.2022

INTUIT - Highflyer unter Druck

Noch im November 2021 schien die Intuit-Aktie nichts aufhalten zu können. Aber dieser Schein trügte.

Erwähnte Instrumente

  • Intuit Inc.
    ISIN: US4612021034Kopiert
    Kursstand: 409,860 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Intuit Inc. - WKN: 886053 - ISIN: US4612021034 - Kurs: 409,860 $ (Nasdaq)

Die Intuit-Aktie legte in den letzten Jahren eine beeindruckende Rally hin und kletterte am 19. November 2021 auf das aktuelle Allzeithoch bei 718,13 USD. Anschließend bildete die Aktie des Herstellers von Finanzsoftware eine SKS-Topformation aus. Am 18. Februar 2022 fiel sie unter die Nackenlinie und vollendete damit die Formation.

Nach einem ersten Test der Unterstützung bei 423,74 USD erholte sich der Wert zwar über die Nackenlinie, aber in den letzten Wochen stand er wieder unter Druck. In den letzten Tagen kam es bereits mehrmals zu Rückfällen unter 423,74 USD. Gestern fiel der Aktienkurs deutlich darunter zurück. Er markierte ein neues Tief in der Abwärtsbewegung seit November 2021.

Verkaufswelle noch nicht am Ende

Der Intuit-Aktie dürfte in den nächsten Tagen und Wochen noch weiter unter Druck stehen. Abgaben in Richtung des rechnerischen Ziels aus der SKS bei 353,09 USD sind möglich. Auch eine Abwärtsbewegung bis an eine Variante des Aufwärtstrends seit dem Jahr 2008 bei aktuell 309,94 USD ist möglich.

Erste Anzeichen für eine Stabilisierung ergäbe sich mit einem Anstieg über 448,35 USD. Ein mittelfristiges Kaufsignal ergäbe sich aber erst mit einem Ausbruch über 507,71 USD. Dann wäre Platz bis zunächst 582,96 USD und später sogar an das Allzeithoch.

Fazit: Die nächsten Tagen und Woche dürften noch weitere Kursverluste mit sich bringen. Anzeichen für eine Bodenbildung gibt es nicht.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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