Analyse
09:33 Uhr, 06.05.2022

RHEINMETALL - Keine neuen Impulse nach Zahlen

Der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall hat im ersten Quartal die Analystenschätzungen überboten. Die Auftragseingänge erreichten ein Rekordniveau.

Erwähnte Instrumente

  • Rheinmetall AG
    ISIN: DE0007030009Kopiert
    Kursstand: 211,700 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Rheinmetall AG - WKN: 703000 - ISIN: DE0007030009 - Kurs: 211,700 € (XETRA)

Rheinmetall erzielt im 1. Quartal einen Umsatz von 1,266 Mrd. EUR (VJ: 1,268 Mrd. EUR, Analystenprognose: 1,253 Mrd. EUR) und ein operatives Ergebnis von 92 Mio. EUR (VJ: 84 Mio. EUR, Prognose: 87,1 Mio. EUR). Dabei entstand ein Nettogewinn nach Minderheiten von 48 Mio. EUR (VJ: 49 Mio. EUR, Prognose: 49,3 Mio. EUR). Der Ausblick auf das Jahr 2022 wurde bestätigt. Im Geschäft mit Waffensystemen und Munition gab es zudem einen Sprung der Erlöse um 17 Prozent auf 258 Mio. EUR. Außerdem holte die Sparte Bestellungen von fast 1,15 Mrd. EUR herein. Diese Zahlen bedeuten ein Rekordniveau. Die Rheinmetall-Aktie kann das hohe Kursniveau halten. Wo könnte man nochmals billiger zum Zug kommen? // Quelle: Guidants News

Unterstützungszonen laueren bei 200,00 EUR und bei 175,00 EUR

Die Rheinmetall-Aktie brach in dieser Woche aus einer Keilformation nach unten aus. Doch größerer Verkaufsdruck kam bislang nicht auf. Nach den heutigen Zahlen kann der Titel leicht zulegen und notiert über der 210,00 EUR-Marke. Die erste größere Unterstützungszone liegt an der 200,00-EUR-Marke. Von dort aus könnte sich die Aktie bereits wieder bullisch abstoßen und ein Kursziel bei rund 250,00 EUR verfolgen. Fällt der Kurs allerdings auf Tagesschlusskursbasis unter 195,00 EUR zurück, dann würde läge die nächste potentielle Unterstützungszone bei 175,00 EUR.


Fazit: Da die Auftragsbücher voll sind, dürften allzu größere Rücksetzer in der Aktie nicht stattfinden. Ein prädestiniertes Ziel läge bei 250,00 EUR.


Rheinmetall
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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