Infrastrukturfonds haben hohes Potenzial
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Luxemburg (BoerseGo.de) - Der Bedarf an Infrastruktur ist ein Dauerbrenner. Als Grundlage einer jeden Volkswirtschaft fließen Milliarden in den Aufbau von Straßen, Bahn- und Stromnetzen. In den Schwellenländern wächst der Bedarf an einer modernen Infrastruktur kontinuierlich, während in den entwickelten Ländern vor allem die Instandhaltung und Erneuerung der Netze im Vordergrund steht.
Aufgrund der steigenden Budgetdefizite und der zunehmend leeren Kassen der öffentlichen Haushalte wird verstärkt auf Kapital aus privater Hand zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten zurückgegriffen und mehr und mehr Infrastruktur privatisiert. Allein in den OECD-Ländern wurden während der letzten Jahrzehnte rund eine Billion US-Dollar an staatlichen Vermögenswerten verkauft. Jüngstes Beispiel ist Verkauf durch die britische Regierung von High Speed 1, eine rund 110 Kilometer lange Bahnstrecke .
Infrastrukturfonds haben die Aufgabe aber nach Meinung der Fondsexperten von Julius Bär auch das Potenzial, die Lücke zwischen den schrumpfenden öffentlichen Finanzen und dem wachsenden Bedarf zu schließen. Investoren haben bei dieser Anlageklasse alle Vorteile, wie langfristig stabile Cashflows, das Wachstumspotenzial sowie die moderate Korrelation zu anderen Anlageklassen und damit eine interessante Rendite/Risikoprofi in ihren Händen.
Der global breit über Länder diversifizierte Julius Bär Infrastructure Fund erschließt das Potenzial im Infrastruktursektor. Mit seinen Investitionen in börsennotierte Infrastrukturunternehmen sind beispielsweise hohe Mindestanlagebeträge oder eine mangelnde Liquidität, die normalerweise mit den Investitionen im Infrastrukturbereich zusammenhängen, kein Thema. Der Fonds investiert ausschließlich in Betreiber und Besitzer von Infrastrukturanlagen mit einem möglichst ausgeglichenen Verhältnis zwischen nachfrageorientierter Infrastruktur wie Häfen oder Mautstraßen und regulierter Infrastruktur wie Versorgungsunternehmen im Wasserbereich oder beispielsweise Pipelines.
Der Manager des Julius Bär Infrastructure Fund, Macquarie, selektiert ein Portfolio aus rund 50 Aktien strategisch gut positionierter Unternehmen mit Infrastrukturanlagen höchster Qualität. Das Portfolio umfasst beispielsweise Unternehmen aus den Bereichen Stromübertragung und Mautstrassen sowie Häfen und Pipelines. Der Fonds ist darüber hinaus global breit über Länder diversifi ziert und nutzt beispielsweise mit seinen Investitionen in Häfen und Mautstrassen in China die hohen Wachstumsraten der Schwellenländer.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.