Kommentar
09:51 Uhr, 02.11.2022

Inflation: Die größte Überraschung steht uns noch bevor

Vor hoher Inflation hat der Markt keine Angst mehr. Dennoch können Anleger auf dem falschen Fuß erwischt werden. Die größte Überraschung steht Anlegern noch bevor.

Inzwischen ist das Thema Inflation bei jedem angekommen, ob als Anleger oder Konsument. Inflation und vor allem hohe Inflation ist für niemanden mehr eine Überraschung. Auch der zukünftige Weg scheint vorgezeichnet. Niemand ist erstaunt, wenn die Inflationsrate noch für Monate hoch bleibt und nur langsam zurückgeht. Das ist derzeit der Konsens. Analysten, Notenbanker, Politiker oder Konsumenten, sie alle gehen von einem gemächlichen Rückgang der Inflationsrate aus, wenn das Hoch erst erreicht ist. In den USA wurde das Hoch aller Voraussicht nach erreicht. In Europa dürfte dies in diesen Wochen geschehen.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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