Analyse
13:20 Uhr, 16.05.2022

INFINEON - Jetzt ist bullische Durchschlagskraft gefragt

Seit Monaten befindet sich die Infineon-Aktie im Tauchgang, doch aktuell zeigen sich die Käufer wieder von ihrer kämpferischen Seite.

Erwähnte Instrumente

Wie zahlreiche andere Chip-Aktien wurden die Wertpapiere von Infineon in den letzten Monaten einer herben Korrektur unterzogen. Bis zu 40 % verlor die Aktie dabei in der Spitze an Wert. Auch die jüngste Prognoseanhebung konnte die Anleger kaum begeistern. Dennoch zeigt sich in diesen Tagen wieder eine Regung der Bullen an einem wichtigen Support. Eine Chance?

Break-Out-Möglichkeit

Durch die entscheidende Reaktion am Horizontalsupport bei 25,45 - 25,76 EUR wurde ein Sell-Signal fürs Erste abgewendet und ein Rebound initiiert. Dieser gerät nun an den kumulationstechnischen Widerstand bei 28,10 - 28,69 EUR. Kann durch weitere Anschlusskäufe hier der Durchbruch erzielt werden, so würde dies ein Kaufsignal auslösen. Die Kursziele wären bei Erfolg an der 30-EUR-Marke sowie bei 33,26 - 33,96 EUR auszumachen. Ob diese Strecke jedoch abgespult werden kann, hängt vor allem von der generellen Entwicklung der Märkte und des Tech-Sektors ab. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt steht eine mögliche Erholungsbewegung noch auf wackligen Füßen.

Rutscht die Infineon-Aktie jedoch wieder ab und 25,44 EUR werden per Tagesschlusskurs unterschritten, so würde dies die übergeordnete Rücklaufbewegung weiter befeuern. Als Konsequenz müsste mit einem weiteren Abstieg auf 23 EUR gerechnet werden.


Fazit: Dank der jüngsten Zukäufe dürfen die Bullen wieder hoffen. Nun bedarf es einen Anstieg über den EMA50, um den Grundstein für eine kurz-bis mittelfristige Erholungswelle zu setzen.


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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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