IBM und AMD entwickeln gemeinsam Supercomputing-Architektur
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- Advanced Micro Devices Inc.Kursstand: 163,360 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Int. Business Machines (IBM)Kursstand: 239,430 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Advanced Micro Devices Inc. - WKN: 863186 - ISIN: US0079031078 - Kurs: 163,360 $ (Nasdaq)
- Int. Business Machines (IBM) - WKN: 851399 - ISIN: US4592001014 - Kurs: 239,430 $ (NYSE)
Ziel der strategischen Partnerschaft ist es, komplexe Rechenprobleme effizienter zu lösen, indem klassische CPUs, GPUs und FPGAs von AMD mit den Quantenprozessoren von IBM kombiniert werden.
Erste Systemdemonstration noch in diesem Jahr geplant
Bereits für dieses Jahr ist eine erste Demonstration geplant, bei der beide Systeme zu einem integrierten Arbeitsablauf zusammengeführt werden. Dabei sollen einzelne Teilaufgaben je nach Anforderung entweder von klassischen oder von Quantencomputern übernommen werden, etwa bei der Simulation molekularer Prozesse auf der Quantenebene und der anschließenden Datenanalyse durch konventionelle Supercomputer.
"Quantencomputing wird die Art und Weise, wie wir Informationen verarbeiten, grundlegend verändern“, sagte IBM-Chef Arvind Krishna. AMD-CEO Lisa Su sprach von "enormen Chancen“, die sich durch die Verbindung beider Technologien für Forschung und Industrie ergäben.
IBM arbeitet bereits mit Partnern wie RIKEN, Lockheed Martin oder der Cleveland Clinic an der Verbindung klassischer und quantenbasierter Systeme. Auch das Open-Source-Framework Qiskit soll in der Kooperation weiterentwickelt werden, um die algorithmische Basis für hybride Workflows zu verbreitern.
Zusätzlichen Rückenwind erhält die AMD-Aktie heute durch die Einschätzung von Truist Securities. Analyst William Stein hat die Aktie von „Hold“ auf „Buy“ hochgestuft und das Kursziel von 173 auf 213 USD angehoben. Seine Begründung: Immer mehr Hyperscaler würden AMD nicht länger nur als taktischen Preisvergleich zu Nvidia betrachten, sondern zunehmend ernsthafte Partnerschaften mit dem Unternehmen eingehen. AMD entwickle sich damit zu einem relevanten Akteur in der nächsten Phase des KI-gestützten Infrastrukturwachstums.
Fazit: Die beiden Computerriesen wollen den praktischen Nutzen von Quantencomputern unter Beweis stellen und sie zur Lösung realer Probleme einsetzen. Die Kombination klassischer Rechenarchitektur mit quantenbasierter Technologie bietet enormes Wachstumspotenzial. Doch wie bei jeder Kooperation in einem frühen Stadium stehen konkrete Zahlen zunächst nicht im Vordergrund, echte Umsätze und Gewinne daraus liegen noch in weiter Ferne. Für Investoren geht es vor allem um gestärkte Zuversicht in die Fähigkeit beider Unternehmen, sich technologisch und strategisch gegen die Konkurrenz zu behaupten.
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