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14:10 Uhr, 25.08.2010

Heineken trinkt Mann und Frau auf den ganzen Welt

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Amsterdam (BoerseGo.de) - Der niederländische Brauereikonzern Heineken meldet für das erste Halbjahr aufgrund einen deutlichen Gewinnanstieg. Unterm Strich verblieben 695 Millionen Euro, 489 Millionen Euro waren es im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Rein organisch stieg der Gewinn um 17 Prozent auf 621 Millionen Euro. Die Erlöse wuchsen um fünf Prozent auf 7,52 Milliarden Euro. Die Gruppe verkaufte mit 86,4 Millionen Hektolitern elf Prozent mehr Bier als im Vorjahr. Heineken zahlt eine zum Vorjahr leicht höhere Zwischendividende von 0,26 Euro (Vorjahr: 0,25 Euro).

Der Bierbrauer hat im Frühjahr die Übernahme des Biergeschäfts von FEMSA Cerveza über die Bühne gebracht. Das vor allem in Brasilien und Mexiko aktive Unternehmen ist auch in Deutschland als Marke „Sol“ bekannt. Der Konzern erhofft sich vor allem in Afrika, Asien und Lateinamerika weitere Wachstumschancen. Heineken profitiert den Angaben zufolge zudem von der steigenden Nachfrage nach Premium-Bierprodukten, die überdurchschnittlich.

zulegten. Die Konzernführung hob auch die erzielten Kosteneinsparungen von 104 Millionen Euro hervor. Das Sparprogramm soll im zweiten Halbjahr weitere Einsparungen bringen. Positiv wirkten sich zudem der Schuldenabbau und damit einhergehend niedrigere Zinszahlungen aus. Für das Gesamtjahr will Heineken den Nettogewinn im niedrigen zweistelligen Prozentbereich steigern.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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