Heftige Unwetter machen Asiens Volkswirtschaften zu schaffen
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Neu Delhi/ Tokio (BoerseGo.de) - Indien und Japan sind derzeit von heftigen Unwettern betroffen, die den Menschen das Leben schwer machen und darüber hinaus viele Wirtschaftszweige lähmen.
So treibt der Zyklon „Hudhud" in Indien sein Unwesen, der bis Dienstagmorgen mindestens 21 Menschenleben einforderte. Nach Angaben der Regierung in Neu Delhi sind insgesamt 600.000 Menschen von der Zerstörung durch Wind und Regen betroffen. Mehr als 1.000 Rettungskräfte und Soldaten sind im Hilfseinsatz. „Hudhud“ war am Sonntag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Kilometern pro Stunde auf die Küste im Südosten Indiens getroffen. Besonders betroffen sind die indischen Bundesstaaten Andhra Pradesh und Odisha.
In Japan hat der Taifun „Vongfong“ mindestens einen Menschen in den Tod gerissen. Knapp 100 weitere Menschen seien verletzt worden, zwei würden noch vermisst, berichtete der japanische Fernsehsender NHK am Dienstagmorgen (Ortszeit). In Teilen des Landes kam es zu Überschwemmungen. Etwa 400000 Menschen im Süden des Landes war von offiziellen Stellen geraten worden, sich in Sicherheit zu bringen. Hunderte Flüge in und aus der Region wurden gestrichen. Die Behörden warnten vor weiteren heftigen Regenfällen, Sturmböen und hohem Wellengang. Der Wirbelsturm war in der Nacht auch über den Raum Tokio gezogen.
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