Merck KGaA investiert 70 Mio Euro in Kapazitätserweiterung für ADC
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FRANKFURT (Dow Jones) - Der Darmstädter DAX-Konzern Merck investiert 70 Millionen Euro in die Erweiterung von Kapazitäten zur Herstellung von Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (ADC) für neuartige Krebstherapien. Die bestehenden Kapazitäten des Konzerns werden durch die Investition am Standort St. Louis im US-Bundesstaat Missouri verdreifacht, wie die Merck KGaA mitteilte. Zudem werden 170 Arbeitsplätze am Kompetenzzentrum für Biokonjugation in St. Louis geschaffen. Die Position des Konzerns als Auftragsentwickler- und -hersteller (CDMO) für am Markt zugelassene ADCs in Nordamerika werde gestärkt.
ADCs gehören zu den vielversprechendsten therapeutischen Modalitäten für die Bekämpfung von Tumoren. Seit 2017 ist die Anzahl zugelassener ADCs der Mitteilung zufolge deutlich gestiegen, unter anderem dank der Zulassung als Erstlinientherapie. Für den Markt für ADC-Therapeutika werde bis 20282 ein jährliches Wachstum von 15 Prozent prognostiziert. "ADCs haben das Potenzial, die Onkologie zu revolutionieren, da sie zielgerichtete Therapien ermöglichen, die eine Schädigung von gesundem Gewebe auf ein Minimum reduzieren", sagte Benjamin Hein, Leiter Life Science Services im Unternehmensbereich Life Science von Merck, laut der Mitteilung.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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