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12:17 Uhr, 09.01.2019

Gute Vorsätze: Jeder fünfte Deutsche will 2019 mehr sparen

Laut einer Umfrage von Fidelity International zählt mehr für das Alter zu sparen zu den Top 10 der Neujahrsvorsätze.

Kronberg im Taunus (GodmodeTrader.de) – Endlich runter von der langen Bank: Im kommenden Jahr will jeder fünfte Deutsche (18 Prozent) das Thema Vermögensaufbau und Altersvorsorge angehen. Sparen fürs Alter gehört damit zu den Top 10 der Neujahrsvorsätze. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Fidelity International, durchgeführt von YouGov.

Am stärksten ausgeprägt ist dieser Neujahrsvorsatz in Mecklenburg-Vorpommern: Hier gibt jeder Vierte (25 Prozent) an, 2019 mehr für das Alter zurücklegen zu wollen. In Schleswig-Holstein sind es dagegen nur 14 Prozent, wie Fidelity International in einer Pressemeldung mitteilt.

„Für viele Menschen sind der Vermögensaufbau und die Altersvorsorge ein Buch mit sieben Siegeln. Deshalb werden diese Themen häufig vertagt. Dabei ist es gar nicht schwer. Wer sich konkrete Ziele setzt und einen klaren Zeitrahmen absteckt, hat die ersten Schritte für seine Finanzplanung getan“, sagt Andreas Telschow, Anlageexperte bei Fidelity International. „Niemand muss dabei alles können oder alles allein machen – es gibt professionelle Hilfe, beispielsweise in Form einfach zugänglicher digitaler Angebote.“

Auf Rang 1 der guten Vorsätze für das neue Jahr rangiere gesünder zu leben. 39 Prozent der Bundesbürger hätten dies als Vorhaben für 2019 angegeben, gefolgt vom Wunsch abzunehmen und mehr Sport zu treiben (je 33 Prozent). Immerhin 27 Prozent der Deutschen hätten gar keine Vorsätze für das neue Jahr – Frauen (29 Prozent) häufiger als Männer (24 Prozent), heißt es abschließend.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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