Günstigere Benzinpreise? Trump macht sich für E 15 stark
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Washington/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - US-Präsident Donald Trump hat eine Initiative gestartet, das bisher während der Sommermonate geltende Verbot des Verkaufs von Benzin mit einem Ethanolanteil von 15 Prozent (E15) aufzuheben. Dies sagte ein hochrangiger Regierungsvertreter. Das entsprechende Gesetz soll im kommenden Frühjahr verabschiedet werden, damit es vor Beginn der Sommerfahrsaison in Kraft treten kann. In den USA wird üblicherweise E10 getankt. Die Ethanolproduktion liegt derzeit bei gut 1 Mio. Barrel pro Tag, bei einem Benzinverbrauch von 9,3 Mio. Barrel pro Tag.
Da Ethanol in den USA billiger ist als Rohöl, könnte die Maßnahme zu einem niedrigeren Benzinpreis beitragen. „Der Zeitpunkt der Initiative ist sicher nicht zufällig“, gibt die Commerzbank zu bedenken. Am 6. November finden in den USA Kongresswahlen statt, bei denen Trumps Republikanern der Verlust der Mehrheit in mindestens einer Kammer droht. Die Experten der Commerzbank gehen nicht davon aus, dass Autofahren in den USA durch E15 zwangsläufig günstiger wird. Schließlich müsse Ethanol dafür hinreichend billig und die Tankstellen bereit zur Umrüstung sein, zumal nur Pkws ab Modelljahr 2001 unbedenklich betankt werden könnten, so die Experten.
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