Wissensartikel
14:00 Uhr, 25.05.2023

🚀 Growth-, SaaS- oder Cloud-Unternehmen analysieren | Darauf solltest Du achten!

Das von digitaler Disruption und künstlicher Intelligenz geprägte Zeitalter führt zu einer extremen Lebenshalbwertszeit von technologischen Standards. Egal ob Growth-, SaaS- oder Cloud-Unternehmen, all sie sind für ihr disruptives Potenzial bekannt, daher umso wichtiger sie auch fundamental zu verstehen.

Erwähnte Instrumente

Das von digitaler Disruption und künstlicher Intelligenz geprägte Zeitalter führt zu einer extremen Lebenshalbwertszeit von technologischen Standards. Apropos Disruption – diese hat einen Einfluss auf eine andere Metrik. Lag die durchschnittliche Haltedauer von Aktien 1960 noch bei 8,3 Jahren, 2000 bei 1,2 Jahre, 2010 bei einem Jahr ... so liegt sie nun bei unter 0,6 Jahren. Bei all der Disruption teilweise nachvollziehbar.

Egal ob Growth-, SaaS- oder Cloud-Unternehmen, all sie sind für ihr disruptives Potential und extremes Wachstum bekannt, daher umso wichtiger sie auch fundamental zu verstehen. SaaS-Unternehmen (Software als Service) weisen eine Reihe spezifischer Kennzahlen auf, die bei der Analyse ihres Wachstumspotenzials von Bedeutung sind.

"Cheat Sheet" für die Analyse von Wachstumsunternehmen:

A. Qualitative Faktoren

Wettbewerbsvorteile:

▶️ Kann sich das Unternehmen durch einzigartige Produkte/Dienstleistungen von seinen Wettbewerbern abheben?

  • Achte hier auf Kennzahlen wie den Net Promoter Score (NPS).Dies ist eine Metrik für die Kundenzufriedenheit. Diese Kunden agieren wieder als besonders authentische Promoter.

▶️ Ist das Geschäftsmodell skalierbar?

  • Softwareunternehmen sind in besonderem Maße skalierbar, denn diese können ihre Produkte an eine große Anzahl von Kunden verkaufen, ohne dass sie zusätzliche Kosten für die Produktion jedes einzelnen Produkts haben. Sobald die Software entwickelt ist, sind die Kosten für die Verteilung an zusätzliche Kunden relativ gering.
  • Ein Indikator hierfür kann der Operating Leverage sein. Bedeutet, dass sich das Umsatzwachstum deutlich schneller beschleunigt als die Umsatzkosten hierfür. Dadurch wird langfristig die Rentabilität verbessert.

Markt- und Industrieanalyse:

▶️ Wie steht es um die Größe und das Wachstums des Marktes aus in dem das Unternehmen agiert?

  • Jeder hat bestimmt von dem Buzzword TAM gehört. Die Abkürzung TAM steht für "Total Addressable Market" und bezeichnet das gesamte Umsatzpotenzial eines Produkts oder einer Dienstleistung, wenn das Unternehmen 100 % des verfügbaren Marktes erreichen würde. Und, wenn eben dieser Markt immer größer wird, dann sind zahlreiche Mitbewerber weniger kritisch, denn das Stück am Kuchen wächst automatisch, da der Kuchen für alle größer wird.

▶️ Wie steht es um die Position in diesem Markt?

  • Auch hier können Marktanalysen von Gartner Research o.ä. helfen.

▶️ Agiert das Unternehmen in einemMarkt mit hohen regulatorischen Hürden oder Risiken, die das Wachstum des Unternehmens behindern könnten?

Unternehmensführung:

▶️ Hat das Management-Team bereits Erfahrung in der Branche? Haben die damaligen Gründer sogar noch skin-in-the-game? Wie kommuniziert das Management in der Öffentlichkeit? Ist die Vision des Management auf nachhaltiges Wachstum ausgerichtet?

B. Quantitative Faktoren

Deep Dive: Finanzielle Performance & Bewertungsanalyse

Finanzielle Performance:

✅ Umsatz & Umsatzwachstum:

  • Ein starkes Umsatzwachstum ist oft ein Zeichen dafür, dass das Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich verkauft und seine Kundenbasis ausbaut.
  • Bilde mithilfe des Umsatzes diverse Ratios, um die Effizienz des Unternehmens zu messen oder vergleiche das Umsatzwachstum mit dem Wachstum anderer Posten. Bsp.: Bruttomargen, Nettomargen, Umsatzwachstum vs. Wachstum der Betriebskosten, Anteil der aktienbasierten Mitarbeitervergütung (SBC=stock based compensation) am Umsatz, Umsatzwachstum vs. Wachstum der Vertriebs- und Marketingkosten, etc.
  • Umsatzwachstum > 30 %

✅ Brutto- und Nettogewinnmarge:

  • Die Bruttomarge gibt Rückschluss auf die Herstellungseffizienz und definiert sich als das Verhältnis des Bruttogewinns zum Umsatz an (= Umsatz, der nach Abzug der direkten Kosten verbleibt). So haben SaaS Firmen häufig Bruttomargen, die deutlich über 80 % reichen, da deren Angebot skalierbar ist und anschließend fast ausschließlich kosten für die Server-Infrastruktur anfallen.
  • Wichtig: Die Bruttomarge berücksichtigt nicht die indirekten Kosten wie Vertriebs-, Verwaltungs- und Finanzierungskosten.
  • Tipp: Die Bruttomarge kann auch als Indiz dienen, wie hoch die Wettbewerbsstärke eines Unternehmens ist. Deutlich höhere Bruttomargen als die Konkurrenz ermöglichen Preissenkungsspielraum (bspw. Tesla).
  • Allerdings sollte nie nur eine Art der Margen betrachtet werden. Es empfiehlt sich die Margen von Rohertrag bis Nettoergebnis im Blick zu haben.
  • Die Nettomarge gibt Auskunft über die Profitabilität eines Unternehmens. Wie viel % von 1 € Umsatz können auch als Gewinn verbucht werden?
  • Steigende Nettogewinnmarge kann darauf hindeuten, dass das Unternehmen effizienter wird und besser in der Lage ist, seine Kosten zu kontrollieren.
  • Bruttomargen > 65 %

✅ Betriebsausgaben

  • Rechtfertigt das Umsatzwachstum die Investitionen in Forschung & Entwicklung, Vertrieb & Marketing, Allgemeines & Verwaltung das Unternehmen Kostenkontrolle?
  • Wie stark wächst der Umsatz im Verhältnis zu den Betriebsausgaben?
  • Wachstum der Betriebsausgaben < Umsatzwachstum

✅ Operativer Cashflow:

  • Der operative Cashflow spiegelt den Nettozufluss oder -abfluss von liquiden Mitteln aus den operativen Aktivitäten eines Unternehmens wider.
  • Kurz: Dieser Cashflow zeigt, wie viel Geld das Unternehmen durch seine Kerngeschäftstätigkeit generiert oder verbraucht
  • "Über wie viele freie Mittel verfügt das Unternehmen?".
  • Ein positiver Betriebscashflow zeigt an, dass das Unternehmen genug Geld einnimmt, um seine laufenden Kosten zu decken und in sein Wachstum zu investieren.
  • Vorteil ist, dass der operative Cashflow deutlich weniger manipulierbar ist als der Jahresüberschuss.
  • Operativer Cashflow > 0 (idealerweise: Operativer Cashflow - Capex - SBC > 0)

✅ Free Cash Flow Marge:

  • Der Anteil des freien Cash Flows am Umsatz. Wie effektiv generiert ein Unternehmen Cashflow aus seinen operativen Aktivitäten.
  • Je höher, desto mehr Cash steht für Aktienrückkäufe, Investitionen, Dividendenzahlungen zur Verfügung.
  • Je höher, desto besser

Verschuldungsgrad (Debt-to-Equity, D/E):

  • Wie viel Schulden hat das Unternehmen im Vergleich zu seinem Eigenkapital.
  • Ein hoher Verschuldungsgrad kann ein Risikofaktor sein, aber muss im Gesamtkontext gesehen werden. Wachstumsphasen sind meist sehr kapitalintensiv.
  • Idealerweise < 1

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Zinsdeckungsgrad

  • Der Zinsdeckungsgrad (auch bekannt als Interest Coverage) gibt an, inwieweit ein Unternehmen in der Lage ist, seine Zinsverpflichtungen aus dem operativen Geschäft zu bedienen.
  • Um das Wachstum zu finanzieren, wird sehr häufig mit einem starken Finanzierungshebel gearbeitet. In Zeiten anhaltend höherer Zinsen ist es daher umso wichtiger den Zinsverpflichtungen nachkommen zu können; auch vor dem Hintergrund, dass die schwächere Kredit-Bonität nicht immer in den günstigsten Kreditkonditionen resultiert. Infolge könnte es zu Kapitalerhöhungen und damit Verwässerung für die Aktionäre kommen.
  • Formel = (EBIT / Zinszahlungen)
  • Je höher der Wert, desto besser; insbesondere in einem Umfeld höherer Zins- und Kapitalkosten.

Nettoverschuldung zu freiem Cashflow (Net Debt / Free Cash Flow)

  • Wie viele Jahre würde das Unternehmen benötigen, um alle seine Schulden abzubezahlen, wenn es den gesamten verfügbaren freien Cashflow nutzen würde. Je niedriger dieser Wert, desto besser.
  • Formel = (Nettoverschuldung / freier Cashflow)
  • Je kleiner, desto besser

Bewertungsanalyse:

PEG-Verhältnis (Price/Earnings to Growth):

  • Das PEG-Ratio ist eine erweiterte Version des KGV, die das Wachstumspotenzial eines Unternehmens berücksichtigt. Es ist ein nützliches Werkzeug, um Unternehmen mit unterschiedlichen Wachstumsraten zu vergleichen.
  • Es wird berechnet, indem das KGV durch die erwartete Wachstumsrate geteilt wird. Wenn also ein Unternehmen ein KGV von 30 aufweist und den gleichzeitig jährlich um 30 % steigert, so läge das PEG-Ratio bei 1.
  • Wichtig: Das PEG-Ratio versucht durch die dynamische Komponente des erwarteten Gewinnwachstums die Nachteile des "klassischen" KGVs zu kompensieren. Allerdings handelt es sich dabei um zukünftige Prognosen, die mit Unsicherheit behaftet sind.
  • Ein PEG-Ratio < 1 kann darauf hindeuten, dass die Aktie im Verhältnis zu ihrem Wachstumspotenzial unterbewertet ist.
  • PEG-Ratio < 2

EV/Umsatz (EV/Sales):

  • Das EV/Sales Verhältnis misst das Verhältnis zwischen dem Unternehmenswert (Marktkapitalisierung + Schulden - Cash) & dem Umsatz des Unternehmens.
  • Wichtig: Ein hohes EV/Sales Verhältnis kann nicht nur darauf hindeuten, dass das Unternehmen überbewertet, sondern es kann auch ein Zeichen für hohe Wachstumserwartungen sein.
  • Ähnlich dem KUV wird es oft verwendet, um Unternehmen zu bewerten, die noch keinen Gewinn erzielen.
  • EV/Sales < 10

Rule of 40:

  • Summe der Wachstumsrate des Umsatzes und der EBIT-Marge (EBIT / Umsatz) eines Softwareunternehmens 40 % oder mehr betragen sollte.
  • Wie gut ist das Unternehmen darin, Wachstum und Rentabilität zu balancieren.
  • Rule of 40 > 40

Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV):

  • Wie zuvor erwähnt, zeigt dieses Verhältnis, wie viel Anleger für jeden Dollar Umsatz zahlen. Ein hohes P/S-Verhältnis kann darauf hindeuten, dass die Anleger das Umsatzwachstum des Unternehmens hoch bewerten.
  • KUV < 20 (ABER immer im Verhältnis zum Umsatzwachstum beurteilen – wie schnell kann das Unternehmen in seine Bewertung hineinwachsen?)

Freier Cashflow (FCF):

  • Der FCF zeigt an, wie viel Geld einem Aktionär aus dem operativen Geschäft nach Abzug von Investitionen zur Verfügung stehen würde.
  • Der freie Cashflow berechnet sich aus Operativen Cashflow - Capex (Investitionskosten). Der Free Cash Flow je Aktie wiederum, indem man diese durch die Anzahl der ausstehenden Aktien teilt.
  • Ein steigender Free Cash Flow pro Aktie kann auf eine Verbesserung der finanziellen Gesundheit des Unternehmens hinweisen. Aber der FCF kann starken Schwankungen unterliegen, je nachdem wie stark aktuell investiert wird.
  • Positiv ist, dass der Freie Cashflow unabhängig von der Finanzierungsform des Unternehmens ist.
  • FCF > 0 NACH BERÜCKSICHTIGUNG der aktienbasierten Mitarbeitervergütung (SBC)

Auf diese sehr spezifischen Kennzahlen solltet ihr in SaaS-Earnings-Presentations achten

Für SaaS-Unternehmen sind wiederkehrende Einnahmen der Schlüssel. Achte daher auf die folgenden Kennzahlen:

Jährliche wiederkehrende Einnahmen (Annual Recurring Revenue, ARR):

  • Diese Kennzahl misst den Wert der wiederkehrenden Einnahmen aus Abonnements über ein Jahr und dient der Beurteilung des Umsatzwachstums.

Ebenso entscheidend für langfristiges Wachstum – die Effizienz & Effektivität Kunden zu gewinnen und halten. Achte daher auf:

Dollar Based Net Retention Rate (DBNRR):

  • Diese Kennzahl misst, wie viel Umsatz ein Unternehmen von den bestehenden Kunden im Vergleich zum Vorjahr behält (einschließlich Upgrades, Downgrades und Abwanderungen (Churn)).
  • Ein DBNRR von über 100 % deutet darauf hin, dass das Unternehmen seinen Umsatz pro Kunde steigert.
  • DBNRR > 100 %

Net Revenue Retention (NRR):

  • NRR misst, wie viel Umsatz ein Unternehmen von seinen bestehenden Kunden behält, nach Berücksichtigung von Upgrades, Downgrades und Abwanderungen.
  • Wie beim DBNRR deutet ein NRR von über 100 % darauf hin, dass das Unternehmen seinen Umsatz pro Kunde steigert, was ein gutes Zeichen für das Wachstum des Unternehmens ist.
  • Unternehmen wie Snowflake haben NRRs von über 150 %. Hierauf basiert neben dem Wachstum auch ein Großteil der hohen Bewertung. Fällt diese kennzahl zu sehr ab, kommt es auch bei Top- und Bottom-line Earnings-Beat zu massiven Kursverwerfungen.
  • NRR > 100 %

Was ist der Unterschied zwischen DBNRR & NRR?

  • Der Net Revenue Retention (NRR) betrachtet, wie viel Umsatz ein Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr mit seinen bestehenden Kunden wiederholt. Dabei werden abgewanderte Kunden nicht berücksichtigt.
  • Die Dollar-Based Net Retention Rate (DBNRR) bezieht sich ebenfalls auf den Umsatz mit bestehenden Kunden im Vergleich zum Vorjahr. Allerdings werden hierbei auch Erweiterungen von bestehenden Kundenverträgen einbezogen, um den Gesamtumsatzbeitrag zu erfassen.

Beispiel:

  • Angenommen, ein Unternehmen hatte im Vorjahr ursprünglich 1.000.000 € Umsatz mit seinen Kunden erzielt. Im aktuellen Jahr hat das Unternehmen 800.000 € Umsatz mit denselben Kunden erzielt.

✔️ Der Net Revenue Retention (NRR) wird berechnet, indem man den aktuellen Umsatz (800.000 €) durch den Vorjahresumsatz (1.000.000 €) teilt und mit 100 multipliziert. In diesem Fall beträgt der NRR 80 %. NRR = (800.000 / 1.000.000) * 100 = 80 %

✔️ Die Dollar-Based Net Retention Rate (DBNRR) wird ebenfalls anhand des Umsatzes mit den bestehenden Kunden berechnet, jedoch unter Berücksichtigung von Erweiterungen der Kundenverträge.

  • Angenommen, im aktuellen Jahr haben die Kunden zusätzliche Verträge im Wert von 200.000 € abgeschlossen. Der Gesamtumsatz mit den bestehenden Kunden beträgt dann 800.000 € (ursprünglicher Umsatz) + 200.000 € (Erweiterungen) = 1.000.000 €.

✔️ Die DBNRR wird berechnet, indem man den aktuellen Gesamtumsatz (1.000.000 €) durch den Vorjahresumsatz (1.000.000 €) teilt und mit 100 multipliziert. In diesem Fall beträgt die DBNRR 100 %. DBNRR = (1.000.000 / 1.000.000) * 100 = 100 %

Kundenakquisitionskosten (Customer Acquisition Cost, CAC):

  • Die CAC messen, wie viel ein Unternehmen ausgeben muss, um einen neuen Kunden zu gewinnen.
  • Wichtig: Betrachte das Verhältnis aus CAC zum Wert eines Kunden (Customer Lifetime Value, CLV), um die Rentabilität von Kundenakquisitionsbemühungen zu beurteilen.

Customer Lifetime Value (CLV):

  • Ist ein Schätzwert für den gesamten Umsatz, den ein Unternehmen im Laufe der Geschäftsbeziehung mit einem Kunden erwarten kann.
  • Ein höherer CLV im Vergleich zu CAC ist ein gutes Zeichen für die Rentabilität.

Churn Rate:

  • Die Churn Rate ist der Prozentsatz der Kunden, die ihr Abonnement innerhalb eines bestimmten Zeitraums kündigen.
  • Eine niedrigere Churn Rate ist oft ein Zeichen für hohe Kundenzufriedenheit und Kundenbindung.

Die Fähigkeit, Umsatz effizient zu generieren, schlägt sich in der einer starken Vertriebseffizienz nieder. Überprüfe daher die folgenden Kennzahlen:

Magic Number:

  • Ein Maß für die Effizienz der Vertriebs- und Marketingausgaben eines SaaS-Unternehmens.
  • Sie wird berechnet, indem man die Veränderung der wiederkehrenden Einnahmen eines Quartals (Quarterly Recurring Revenue, QRR) durch die Vertriebs- und Marketingausgaben des vorherigen Quartals teilt. Eine jährliche Betrachtung ist auch möglich indem man das Annual Recurring Revenue, ARR / Vertriebs- und Marketingausgaben des vorherigen Geschäftfsjahres teilt
  • Eine Magic Number von über 1 deutet darauf hin, dass das Unternehmen effizient in sein Wachstum investiert.

Payback Period:

  • Wie lange dauert es, bis die Kundenakquisekosten (CAC) durch den Umsatz aus einem Kunden gedeckt sind.
  • Ein kürzerer Payback ist oft ein gutes Zeichen für die Rentabilität und das Cashflow-Management

Zuletzt sollte man natürlich auch das prognostizierte Wachstum und die Zukunftspläne des Unternehmens berücksichtigen.

  • Geschätztes Umsatzwachstum
  • Prognosen zu Margen
  • ...

Gartner Magic Quadrant: Beispiel Endpoint Protection Platforms (Cybersecurity)

Growth-SaaS-oder-Cloud-Unternehmen-analysieren-Darauf-solltest-Du-achten-Valentin-Schelbert-stock3.com-1

Bewertungen Wachstumsunternehmen: Rule of 40 vs. EV/Bruttogewinn

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Meine Screener (beta) Konfiguration

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👉 Zu meinem öffentlichen Screener-Desktop

Ich habe Euch hier alle Kennzahlenbestandteile der 3(+1) Tabs des Screeners aufgelistet.

Gewinn- und Verlustrechnung:
✅ Umsatz
✅ Umsatzwachstum
✅ Umsatzkosten
✅ Bruttogewinn
✅ Bruttomarge
✅ Betriebsaufwand
✅ Betriebsergebnis
✅ operatives Gewinnwachstum
✅ operative Marge
✅ Nettoeinkommen
✅ Gewinnwachstum
✅ Nettomarge
✅ Gewinn je Aktie
✅ Ausstehende Aktien
✅ EBITDA
✅ EBITDA Marge

Cashflow Statement
✅ Nettoeinkommen
✅ operativer Cashflow
✅ Wachstum operativer Cashflow
✅ Capex
✅ freier Cashflow
✅ Wachstum freier Cashflow
✅ Free Cash Flow Marge
✅ FCF Rendite
✅ investierter Cashflow
✅ finanzierter Cashflow
✅ Delta Cashflow der Periode
✅ Dividendenrendite
✅ Payout Ratio
✅ Dividende je Aktie
✅ Wachstum der Dividende

Bilanz
✅ Barmittel & Zahlungsmitteläquivalente
✅ Verbindlichkeiten
✅ Wachstum Gesamtverbindlichkeiten
✅ Verhältnis aus Schulden zum Eigenkapital
✅ Liquidität 2.Grades
✅ Zinsdeckungsgrad
✅ Eigenkapitalquote
✅ Eigenkapitalrendite
✅ ROCE
✅ Marktkapitalisierung
✅ Unternehmenswert
✅ Goodwill
✅ Inventar

Andere
✅ stock3 Score
✅ Performance p.a.
✅ Abstand EMA200
✅ Kursziel
✅ KGV
✅ PEG
✅ EV/Umsatz
✅ KUV
✅ EPS-Wachstum
✅ Umsatzwachstum
✅ 5j Wachstumsrate Dividende
✅ Abstand letztes Quartals-Hoch
✅ Abstand letztes Quartals-Tief
✅ Performance im letzten Quartal
✅ Volatilität
✅ Sektor
✅ Datum der nächsten Quartalszahlen
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Über den Experten

Valentin Schelbert
Valentin Schelbert
Community Marketing Manager

Bereits mit 17 Jahren packte Valentin Schelbert die Leidenschaft für die Börse. Fortan bildete er sich autodidaktisch weiter. Während seines BWL-Studiums konnte er seine Kenntnisse für wirtschaftliche Zusammenhänge noch weiter steigern – was sein Interesse dafür nur noch mehr ankurbelte. 2020 baute er sich in den sozialen Medien eine eigene Community mit seinem Daily Market Briefing auf. Sein Steckenpferd: das Zusammenspiel aus Fundamentaldaten, Newsflow und Charttechnik. Bevor wir ihn als Community Marketing Manger gewinnen konnten, war er bei einem bekannten Neobroker tätig und verantwortete dort die Kreation von Inhalten zu Aktien, ETFs, Zertifikaten und Crypto.

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