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15:30 Uhr, 08.08.2024

Quartalsberichte selbst analysieren | Alles zu Cashflow Statement, GuV und Bilanz

Als Investor verfolgt man das Ziel, finanziell solide Unternehmen mit hohen Gewinnmargen, Eigenkapitalrenditen und Free Cash Flows zu finden. Daher ist es zwangsläufig notwendig diese Bestandteile des Jahresabschlusses zu verstehen. Hier lernst Du alles Schritt für Schritt. Insights aus meinem BWL-Studium.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 16.275,38 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 18.077,92 Pkt (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Die drei wichtigsten Finanzberichte zur Einführung:

  • Bilanz: Vermittelt Dir einen Überblick über die wichtigsten Vermögenswerte und Schulden des Unternehmens zu einem bestimmten Stichpunkt. Welche Vermögenswerte und Verbindlichkeiten hat das Unternehmen?
  • Gewinn- und Verlustrechnung (GuV): Hier zeigt sich, welche Erträge und Aufwendungen das Unternehmen über einen bestimmten Zeitraum hatte. Hier zeigt sich die Profitabilität eines Unternehmens. Hier werden auch buchhalterische Aspekte wie Abschreibungen und Rückstellungen berücksichtigt, die nicht direkt den Zahlungsmittelbestand betreffen.
  • Cash-Flow-Statement: Gibt Dir einen Überblick darüber, wie viel Geld über einem bestimmten Zeitraum in ein Unternehmen rein- und herausgeflossen ist. Das Cash Flow Statement lässt Rückschlüsse über die Solvenz zu. Letztlich geht es darum, zu zeigen, wie sich die liquiden Mittel verändern, unabhängig von buchhalterischen Buchungen.

Im Folgenden gehe ich nun noch tiefergehender auf jeden dieser Finanzberichte ein.

Bilanz

Was ist eine Bilanz?

Die Bilanz zeigt Dir zu einem bestimmten Zeitpunkt drei Dinge über ein Unternehmen. In kurz: Was ist im Eigentum des Unternehmens und was schuldet es?

  1. Vermögen (Assets)
  2. Verbindlichkeiten (Liabilities)
  3. Eigenkapital (Shareholders Equity)

Es ist sehr wichtig zu verstehen, dass eine Bilanz nur eine Momentaufnahme der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt darstellt. Ein grundlegender Unterschied zur GuV und dem Cash-Flow-Statement, da diese über einen Zeitraum gemessen werden.

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Die Summe der Aktiva muss stets der Passiva entsprechen.

Vermögen (Assets)

Eigentum des Unternehmens. Hier kann man zwischen Umlaufvermögen (Current Assets) und Anlagevermögen (Non-Current Assets) unterscheiden.

  • Umlaufvermögen: Vermögenswerte, die innerhalb eines Jahres in Bargeld umgewandelt werden können. Beispielsweise Bargeld, kurzfristige Investitionen, Forderungen und Inventar
  • Anlagevermögen: Vermögenswerte, die schwieriger in Bargeld umzuwandeln sind. Beispielsweise Gebäude und Maschinen.

Merke: Das Vermögen eines Unternehmens wird immer von der liquidesten bis zur am wenigsten liquiden Position sortiert.

Diese Fragen solltest Du Dir stellen:

  • Über wie viele liquide Mittel verfügt das Unternehmen? (je mehr, desto besser)
  • Wie hoch ist der Anteil des Goodwills am Vermögen des Unternehmens? (je weniger, desto besser)

Was ist Goodwill?

👉 Schau am besten in diesem Deep Dive von mir vorbei, denn hier bringe ich Dir 50 Kennzahlen näher

Verbindlichkeiten (Liabilities)

Verpflichtungen des Unternehmens. Auch hier kann man in der Fristigkeit unterscheiden – kurzfristigen und langfristigen Verbindlichkeiten. Und genau wie beim Vermögen werden auch die Verbindlichkeiten von der liquidesten bis zur am wenigsten liquiden Position sortiert.

  • Kurzfristige Verbindlichkeiten: Definiert als Verbindlichkeiten, die innerhalb eines Jahres beglichen werden müssen.
  • Langfristige Verbindlichkeiten: Schulden, die erst nach mehr als einem Jahr fällig werden.

Diese Fragen solltest Du Dir stellen:

  • Wie ist das Verhältnis zwischen kurzfristigen und langfristigen Verbindlichkeiten? (Short-term > Long-term = schlecht)
  • Wie ist das Verhältnis zwischen Cash und kurzfristige Schulden? (Cash > kurzfristige Verbindlichkeiten = gut)
  • Wie verändern sich die Gesamtverbindlichkeiten?

Eigenkapital

Dies ist der Betrag, der den Aktionären des Unternehmens gehört. Das Eigenkapital kann sehr leicht berechnet werden:

Eigenkapital = Gesamtvermögen - Gesamtverbindlichkeiten (Equity = Assets - Liabilities | Assets = Equity + Liabilities).

Im Allgemeinen gibt es drei Kategorien:

  • Gezeichnetes Kapital: Der Betrag, den die Aktionäre investiert haben, um ihren Anteil am Unternehmen zu kaufen.
  • Gewinnrücklagen: Gewinne, die ein Unternehmen zurückgelegt hat, um in das Geschäft zu reinvestieren.
  • Eigene Aktien: Geld, das das Unternehmen verwendet, um seine eigenen Aktien zurückzukaufen.

Diese Fragen solltest Du Dir stellen:

  • Verfügt das Unternehmen über viele Gewinnrücklagen? (positiv, da Spielraum für Investitionen, Gewinnausschüttungen, Aktienrückkäufe)
  • Kauft das Unternehmen Aktien zurück? (positiv, denn Dein Anteil am Kuchen steigt)

Achte auf diese Kennzahlen

Zinsdeckungsgrad

Auch bekannt als Interest Coverage. Der Zinsdeckungsgrad gibt an, inwieweit ein Unternehmen in der Lage ist, seine Zinsverpflichtungen aus dem operativen Geschäft zu bedienen. Je höher der Wert, desto besser; insbesondere in einem Umfeld höherer Zins- und Kapitalkosten. Werte über 3 sind wünschenswert.

Formel:

= (EBIT / Zinszahlungen)

Nettoverschuldung zu freiem Cashflow (Net Debt / Free Cash Flow)

Wie viele Jahre würde das Unternehmen benötigen, um alle seine Schulden abzubezahlen, wenn es den gesamten verfügbaren freien Cashflow nutzen würde. Je niedriger dieser Wert, desto besser.

Formel:

= (Nettoverschuldung / freier Cashflow)

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Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)

Was ist das Income Statement?

Die GuV zeigt die Erträge und Aufwendungen des Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum. Man startet mit den Umsatzerlösen einer Periode und zieht dann alle Aufwendungen und Erträge ab, um den Nettogewinn oder -verlust zu ermitteln.

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Die Gewinn- und Verlustrechnung hat immer den gleichen Aufbau:

Umsatz: Das Geld, was ein Unternehmen durch den Verkauf seiner Produkte und/oder Dienstleistungen erhält.

Umsatzkosten (Cost Of Goods Sold - COGS): Alle Kosten, die ein Unternehmen aufbringt, um seine Produkte und/oder Dienstleistungen herzustellen.

Bruttogewinn (Gross Profit): Umsatz abzüglich der Umsatzkosten (Bruttogewinn = Umsatz - COGS)

Bruttomarge (Gross Margin): Eine spannende Profitabilitätskennzahl ist die Bruttomarge. Margen berechnest Du im Allgemeinen, indem Du durch den Umsatz teilst (Bruttomarge = Bruttogewinn / Umsatz). Eine Bruttomarge von 45 % bedeutet, dass ein Unternehmen 1 USD Umsatz in 0,45  USD Bruttogewinn verwandelt. Oder anders herum, die Firma benötigt 1 - 0,45  USD = 0,55  USD, um seine Produkte herzustellen, während es 1 USD Umsatz damit erzielt. Wie effizient ist das Unternehmen in der Produktion/Dienstleistungsbereitstellung?

Je höher die Bruttomarge, desto besser. Tipp: Beobachte die Bruttomargen im Zeitverlauf, denn sehr stabile hohe Bruttomarge sind oft ein Indikator für Preissetzungsmacht.

Betriebsausgaben (Operating Expenses | kurz: Opex): Die Betriebsausgaben zeigen dir alle Ausgaben, die ein Unternehmen für den Betrieb seiner täglichen Geschäfte hat.

Opex unterteilen sich auf:

  • Allgemeine & Verwaltungskosten
  • Vertrieb & Marketing
  • Forschung & Entwicklung (R&D)
  • Abschreibungen & Amortisation

Betriebsergebnis/EBIT (Operating Income): Das EBIT (Earnings before interest and taxes) zeigt dir, wie viel Geld ein Unternehmen aus seinen normalen Geschäftsaktivitäten verdient.

Non-Operating Income and Expenses: Alle Erträge und Aufwendungen, die nicht mit den normalen Geschäftsaktivitäten des Unternehmens zusammenhängen, werden als nicht-betriebliche Einkommen und Ausgaben eingestuft.

Diese unterteilen sich in:

  • Zinsaufwendungen (Interest Expenses)
  • Sonstige Einkünfte
  • Gewinn (Verlust) aus Finanzinstrumenten
  • Gewinn (Verlust) aus Fremdwährungen

Einkommen vor Steuern (EBT = Income Before Taxes): Das EBT zeigt dir, wie viel Gewinn das Unternehmen vor Steuern gemacht hat.

- Steueraufwand (Income Tax Expense)

Nettoeinkommen (Net Income): Wie viel Geld hat das Unternehmen nach Abzug aller Kosten und Steuern verdient?

Nettomarge (Profit Margin): Eine weitere Profitabilitätskennzahl ist die Gewinnmarge des Unternehmens. Je höher die Gewinnmarge, desto besser. Wie viel % von 1  USD Umsatz kann das Unternehmen in Gewinn umwandeln?

Formel:
Gewinnmarge = Nettoeinkommen / Umsatz

Gewinn je Aktie (Earnings per Share = EPS)

Formel:
Gewinn je Aktie = Gewinn / Ausstehende Aktien Ergebnis je Aktie

Das EPS erlaubt dir zudem Rückschlüsse auf die Bewertung. Einfach nur noch den Aktienkurs durch den Gewinn je Aktie teilen und du erhältst das Kurs-Gewinn-Verhältnis.

Diese Fragen solltest Du Dir stellen:

  • Wachsen Umsatz und Nettoeinkommen stetig und sind robust? (Krisensicherheit)
  • Ist die Bruttomarge stabil und kann gesteigert werden? (Effizienz steigt)
  • Ist das Unternehmen profitabel?
  • Wie viel Umsatz wird in Nettoeinkommen umgewandelt (Nettomargen)?

Cash Flow Statement

Was ist die Kapitalflussrechnung?

Die Kapitalflussrechnung zeigt dir, wie das Unternehmen sein Geld über einen bestimmten Zeitraum einnimmt und ausgibt.

Jede Cashflow-Rechnung besteht aus 3 Teilen:

  • Cashflow aus operativer Tätigkeit
  • Cashflow aus Investitionstätigkeit
  • Cashflow aus Finanzierungstätigkeit
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Accounting-Exkurs:

Während Bilanz und GuV das Konzept der Periodenrechnung verfolgen, basiert das Cashflow-Statement auf dem Prinzip des Cash Accountings.

Bei Ersteren werden Umsätze und Ausgaben erst erfasst, wenn eine Buchungstransaktion stattfindet.

Bei Letzteren werden nur Transaktionen erfasst, wenn tatsächlich Geld in das Unternehmen hinein- oder aus ihm herausfließt (man spricht von cashflow-wirksam und nicht-cashflow-wirksam).

Operativer Cashflow

Der Cashflow, den das Unternehmen aus seiner normalen Geschäftstätigkeit generiert. Der operative Cashflow zieht sich das Nettoeinkommen aus der GuV, filtert jedoch einige Posten heraus, die keinen tatsächlichen Geldzufluss oder -abfluss verursacht haben (siehe Accounting Exkurs).

Formel:

Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit = Nettoeinkommen + nicht zahlungswirksame Aufwendungen. (1) +/- Veränderungen im Working Capital (2)

(1) Nicht zahlungswirksame Aufwendungen

Beispielsweise:

  • Abschreibungen und Amortisationen
  • Wertminderung von Vermögenswerten
  • Latente Ertragssteuern
  • Abschreibungen auf den Geschäfts- oder Firmenwert
  • Aktienbasierte Vergütung

(2) Working Capital (Umlaufvermögen)

Das Umlaufvermögen ist das Geld, das ein Unternehmen zur Verfügung hat, um die derzeitigen, kurzfristigen Verpflichtungen zu erfüllen.

Formel:

Umlaufvermögen = Forderungen + Inventar - Verbindlichkeiten

  • Forderungen: Das Geld, das Kunden dem Unternehmen noch schulden
  • Verbindlichkeiten: Das Geld, das das Unternehmen seinen Lieferanten noch schuldet
  • Inventar: Der Wert der Waren, die das Unternehmen noch nicht verkauft hat

Je weniger Umlaufvermögen ein Unternehmen benötigt, desto besser.

Denn das bedeutet, dass ein Unternehmen nicht viel Geld benötigt, um seine laufenden Geschäftsaktivitäten zu finanzieren. Das Umlaufvermögen kann auch negativ sein, wenn die Kunden des Unternehmens die laufenden Geschäftsaktivitäten des Unternehmens finanzieren, da die Verbindlichkeiten größer sind als die Forderungen + Inventar.

Warum nur die Veränderungen im Working Capital berücksichtigen?

Diese Position ist ebenfalls nicht-cashflow-wirksam.

Merke

  • Wenn die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zunehmen ist das negativ. Denn Kunden, die nicht sofort bezahlen, erhalten quasi eine Art kostenloses Darlehen vom Unternehmen.
  • Wenn das Inventar zunimmt, ist dies ebenfalls negativ. Produkten im Lager bringen kein Geld und können bei Rabattierung den Margen schaden.
  • Kontraintuitiv: Wenn Verbindlichkeiten zunehmen, dann ist das positiv. Wieso? Lieferanten, die man nicht sofort bezahlt, gewähren einem quasi ein kostenloses Darlehen.

Cashflow aus Investitionstätigkeit

Hier findet man die investitionsbezogenen Einnahmen und Ausgaben des Unternehmens.

Aufbau:

  • Investitionen in Sachanlagen (Capex): Ausgaben, um Anlagevermögen zu kaufen, zu warten oder aufzurüsten (Gebäude, Fahrzeuge, Ausrüstung, Land, …)
  • Mergers & Acquisitions
  • Kauf/Verkauf von "marketable securities": Marktfähige Wertpapiere sind Vermögenswerte, die schnell zu Bargeld verflüssigt werden können.

Formel:

Cashflow aus Investitionstätigkeit = Verkauf von marktfähigen Wertpapieren + Desinvestitionen - Capex - Mergers & Acquisitions - Kauf von marktfähigen Wertpapieren

Freier Cashflow

Mit dem operativen Cashflow und Cashflow aus Investitionstätigkeit kann man den freien Cashflow berechnen. Der freie Cashflow eines Unternehmens ist eine der wichtigsten finanziellen Kennzahlen, da dieser Cash Flow dem Unternehmen frei zur Rückzahlung von Schulden, zur Ausschüttung von Dividenden, zum Rückkauf von Aktien oder zur Reinvestition in das Geschäft zur Verfügung steht.

Formel:

Freier Cashflow = Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit - Capex

Wichtig: Ich bereinige den Freien Cash Flow um die Aktienbasierte Mitarbeitervergütung (SBCs = stock based compensations), da dieser "nicht-cashflow-wirksame" Aufwand aus Non-GAAP Metriken im operativen Cash Flow herausgerechnet wird, aber meines Erachtens definitiv berücksichtigt werden muss, da der Aufwand aus SBC teilweise erheblich ist und weit über 50 % der Umsätze. ausmacht. Also: FCF = Operativer Cash Flow - Capex - SBC

Cashflow aus Finanzierungstätigkeit

Dieser misst den Cash Flow zwischen einem Unternehmen und seinen Eigentümern und Schuldnern. Wie finanziert das Unternehmen seine Geschäftstätigkeit?

Aufbau:

  • Aufnahme und Rückzahlung von Schulden
  • Ausgabe von Aktien und Aktienrückkäufe
  • Ausgeschüttete Dividenden

Formel:

Cashflow aus Finanzierungstätigkeit = Schuldaufnahme + Ausgabe von neuen Aktien - Dividenden - Schuldentilgungen - Aktienrückkäufe

Veränderung der Cash Position

Cash Position am Ende des Jahres = Cash zu Beginn des Jahres + operativer CF + CF aus Investitionstätigkeit + CF aus Finanzierungstätigkeit

Idealerweise ist die Cash Position am Ende des Jahres höher als zu Beginn des Jahres, da das Unternehmen unter anderem von besserem Kreditrating und damit günstigeren Zinskosten bei zukünftigen Schuldenaufnahmen etc. profitiert

Meine Screener (beta) Konfiguration

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👉 Zu meinem öffentlichen Screener-Desktop

Ich habe Euch hier alle Kennzahlenbestandteile der 3(+1) Tabs des Screeners aufgelistet.

Gewinn- und Verlustrechnung:
✅ Umsatz
✅ Umsatzwachstum
✅ Umsatzkosten
✅ Bruttogewinn
✅ Bruttomarge
✅ Betriebsaufwand
✅ Betriebsergebnis
✅ operatives Gewinnwachstum
✅ operative Marge
✅ Nettoeinkommen
✅ Gewinnwachstum
✅ Nettomarge
✅ Gewinn je Aktie
✅ Ausstehende Aktien
✅ EBITDA
✅ EBITDA Marge

Cashflow Statement
✅ Nettoeinkommen
✅ operativer Cashflow
✅ Wachstum operativer Cashflow
✅ Capex
✅ freier Cashflow
✅ Wachstum freier Cashflow
✅ Free Cash Flow Marge
✅ FCF Rendite
✅ investierter Cashflow
✅ finanzierter Cashflow
✅ Delta Cashflow der Periode
✅ Dividendenrendite
✅ Payout Ratio
✅ Dividende je Aktie
✅ Wachstum der Dividende

Bilanz
✅ Barmittel & Zahlungsmitteläquivalente
✅ Verbindlichkeiten
✅ Wachstum Gesamtverbindlichkeiten
✅ Verhältnis aus Schulden zum Eigenkapital
✅ Liquidität 2.Grades
✅ Zinsdeckungsgrad
✅ Eigenkapitalquote
✅ Eigenkapitalrendite
✅ ROCE
✅ Marktkapitalisierung
✅ Unternehmenswert
✅ Goodwill
✅ Inventar

Andere
✅ stock3 Score
✅ Performance p.a.
✅ Abstand EMA200
✅ Kursziel
✅ KGV
✅ PEG
✅ EV/Umsatz
✅ KUV
✅ EPS-Wachstum
✅ Umsatzwachstum
✅ 5j Wachstumsrate Dividende
✅ Abstand letztes Quartals-Hoch
✅ Abstand letztes Quartals-Tief
✅ Performance im letzten Quartal
✅ Volatilität
✅ Sektor
✅ Datum der nächsten Quartalszahlen
✅ Anzahl ausstehender Aktien im Besitz institutioneller Anleger in %

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Über den Experten

Valentin Schelbert
Valentin Schelbert
Analyst

Bereits mit 17 Jahren packte Valentin Schelbert die Leidenschaft für die Börse. Fortan bildete er sich autodidaktisch weiter. Während seines BWL-Studiums konnte er seine Kenntnisse für wirtschaftliche Zusammenhänge noch weiter vertiefen – was sein Interesse dafür nur noch mehr steigerte. 2020 baute er sich in den sozialen Medien eine eigene Community auf. Seine Spezialität: das Zusammenspiel aus Fundamentaldaten, Newsflow und Charttechnik. Bevor er unser Experte im Trading-Service AktienPuls360 wurde, unterstützte er als Community Manager unsere Nutzerinnen und Nutzer auf unserer Plattform technisch und mit eigenen Analysen. Seine umfassenden, leicht verständlichen Analysen und Beiträge, zu insbesondere US-Technologie- und Wachstumsaktien, erfreuten sich immer mehr Beliebtheit, weshalb er schnell ein Kandidat für den Expertenstatus wurde.

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