Griechische Verhältnisse bei Philips: Rigides Sparprogramm angekündigt
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Amsterdam (BoerseGo.de) – Der niederländische Elektronikriese Philips hat seine Gewinnprognosen für das laufende Quartal drastisch eingestampft. Die Folge: An den Finanzmärkten schmiert die Aktie zeitweise um 10 Prozent ab. Die Schwäche der Sparten Unterhaltungselektronik und Lighting veranlasste die Konzernführung zu der Gewinnwarnung. Das Unternehmen kündigte zudem ein weiteres Sparprogramm an. Zusätzlich zu dem bereits laufenden "Accelerate"-Programm sollen demnächst weitere Kostensenkungen folgen, wie es am Mittwoch in Amsterdam hieß.
Philips erwartet für seine Licht-Sparte im Zeitraum von April bis Juni wegen einer geringen Wachstumsrate und höheren Ausgaben für Neuentwicklungen und Marketing nun ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) von 85 Millionen Euro. Im Unterhaltungselektronik-Segment belaste die Ausgliederung der Fernsehsparte, hieß es. Insgesamt rechnet Philips im Bereich Konsumgüter mit einem Umsatzrückgang im unteren einstelligen Prozentbereich. Das EBITA soll den Angaben zufolge bei 50 Millionen Euro liegen.
Philips wird am 18. Juli über das zweite Quartal berichten. Das Unternehmen hatte schon im Auftaktquartal einen kräftigen Gewinnrückgang hinnehmen müssen.
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