Philips erleidet Gewinneinbruch - Unterm Strich stehen rote Zahlen
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Amsterdam (BoerseGo.de) - Der niederländische Elektronikriese Philips ist im Schlussquartal 2011 tief in die Verlustzone gerutscht. Wie der Konzern am Montag mitteilte, belief sich der Nettoverlust auf 160 Millionen Euro, nach einem Nettogewinn von 465 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Analysten hatten für das abgelaufene Quartal mit einem Gewinnausweis von 473,8 Millionen Euro bzw. 25 Cents je Aktie gerechnet. Der operative Betriebsgewinn (EBIT) verringerte sich auf 262 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es noch 796 Millionen Euro.
Der Umsatz verbesserte sich wegen des starken Konsumelektronikgeschäfts und wirkender Umbaumaßnahmen auf 6,7 Milliarden Euro nach 6,5 Milliarden Euro vor einem Jahr. Der Konsens lag hier bei 6,65 Milliarden Euro. Als Gründe für den schwachen Gewinnausweis nannte Philips ein schwaches Geschäft in Europa sowie Lieferverzögerungen in der Gesundheitssparte.
Vorstandschef Frans van Houten rechnet für das laufende Jahr mit weiteren Belastungen aus dem Umbau des Konzerns. Die Mittelfristziele für 2013 hätten hingegen Bestand. So soll 2013 ein jährliches Umsatzwachstum von vier bis sechs Prozent erreicht werden. Bei der Gewinnspanne vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (EBITA) sollen es zehn bis zwölf Prozent sein. Seinen Aktionären will die Konzernführung eine Dividende von 0,75 Euro vorschlagen.
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