Fundamentale Nachricht
13:59 Uhr, 12.06.2015

Griechenland bekommt 24-Stunden-Ultimatum

Griechenland muss innerhalb der kommenden Stunden konkrete Reformvorschläge vorlegen. Andernfalls drohen Kapitalverkehrskontrollen und ein Euro-Austritt.

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Vertreter der Eurozone verlangen von Griechenland offenbar konkrete Reformvorschläge in den kommenden Stunden, um das Land weiter im Euro zu halten. Griechenland habe bis Freitagnacht Zeit, eigene Gegenvorschläge zu den von den Gläubigern verlangten Reformen vorzulegen, berichtet die griechische Tageszeitung "Kathimerini" in ihrer Online-Ausgabe. Dies sei bei einer Sitzung Donnerstagnacht von der griechischen Regierung verlangt worden.

Sollte die griechische Regierung die Bedingung erfüllen, könnten noch die restlichen 7,2 Milliarden Euro aus dem zweiten Griechenland-Hifspaket freigegeben werden.

Bei dem Treffen Donnerstagnacht sei erstmals die Möglichkeit eines "Plan B", also einer Alternative zu weiteren Hilfsgeldern besprochen worden. Dabei sei es um die Frage gegangen, ob Kapitalverkehrskontrollen eingeführt werden müssten, sollte es keine Einigung geben. In diesem Fall würde auch ein Euro-Austritt drohen. Wie die "Bild"-Zeitung am Freitag berichtete, bereitet sich inzwischen auch die Bundesregierung auf einen Euro-Austritt Griechenlands vor.

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47 Kommentare

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  • markuss
    markuss

    http://www.gegenfrage.com/furchtloser-beschuetzer-...

    http://www.hungarianambiance.com/2015/06/us-milita...

    Das ist die Entwicklung, die Europa bedroht. Nicht ein €-Aus der Griechen ... das sind .... Peanuts :)

    21:15 Uhr, 12.06. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • markuss
    markuss

    Wie immer, lauter Pseudo-Spezialisten hier ... klasse.

    Warten wir mal das WE ab, ob dann in GR noch der € ist :)

    Zeit wird's, dass dieser Schmarrn endlich zu Ende ist, und am besten der ganze € gleich mit. Als Handlanger der US-Administration hat die €-Zone sowieso keine Zukunft. Diese Kriegstreiber schaffen es, einen größeren militärischen Konflikt auszulösen, nur um ihr marodes Geld- und Finanzsystem zu erhalten. Erbärmlich!

    21:12 Uhr, 12.06. 2015
  • Marco Soda
    Marco Soda

    ist das ein tradingforum oder eine DEUTSCHSTUNDE, frei nach GRASS

    19:58 Uhr, 12.06. 2015
  • Bradley
    Bradley

    Was soll die Aufregung, der "politische Wille" der EU-Dummies (Juncker, Schulz) und der Regierungen von Deutschland, Frankreich, Italien und nicht zuletzt der USA ist es, die Griechen im Euro zu halten, "koste es was es wolle". Griechenland kann man in diesem Zusammenhang keinen Vorwurf machen, da sie einfach nur ihren Vorteil, der ihnen von der EU ohne "Not" gegeben wurde, einfach genial ausnutzen. Die EZB macht mit den ELA-Notkrediten die "Drecksarbeit", so das es auch nach keiner offiziellen Einigung, den Griechen es weiter ermöglicht an billiges Geld zu kommen. Wer hier die "braven" Steuerzahler der EU gewaltig verarscht sind die entsprechenden Regierungen, diese gehören an den "Pranger" gestellt, da sie zuerst, den Banken sämtliche Risiken abgenommen haben und den Griechen ein Sparpaket "aufoktroyiert" haben, was bei allen Industriestaaten der EU, auch in Deutschland, zu einer Revolution geführt hätten. Also immer den Ball schön flachhalten, denn wie blöde muss man eigentlich sein, einem wirtschaftlich "so hoffnungslosen Fall" wie Griechenland über 300 Milliarden Euro zu leihen. Dummheit wird immer bestraft und genau dies passiert gerade.

    19:09 Uhr, 12.06. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Chronos
    Chronos

    War nicht heute wieder eine kleinere Zahlung fällig? 300 Mio

    Das werden Sie nicht zahlen, die schlafen morgen erst ihren Rausch aus.

    http://www.welt.de/wirtschaft/article142402432/Ath...

    Es gibt keine rechtliche Handhabe, Griechenland nach einem Zahlungsausfall aus dem Euro auszuschließen.

    Wer die griechische Regierung so toll findet, kann Ihnen ja spenden.

    Allen voran unser Exil-Portugiese

    18:04 Uhr, 12.06. 2015
    2 Antworten anzeigen
  • dschungelgold
    dschungelgold

    Das Hauptproblem heute liegt doch darin, das man uns vormacht, das es nur Kommunismus oder Liberalkapitalismus gibt und sonst nix. Ich glaube das nicht.

    16:29 Uhr, 12.06. 2015
  • Garten
    Garten

    Die Eu ist halt moralisch völlig verrottet. "Steuerexperte" Juncker ist immer noch an der Spitze und Griechenland, vor allem die unerwünschte linke Regierung (Systemfeind), lässt man nach allen Regeln der Kunst im Stich. Man kann nur zu Tsipras halten. Am liebsten würde man noch die Schweiz gefügig machen und in der Ukraine als Macher auftreten. Dafür reichts aber dann doch nicht.

    15:41 Uhr, 12.06. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • 2 Antworten anzeigen
  • 1 Antwort anzeigen
  • Henrythefirst
    Henrythefirst

    Ich find s ja immer klasse wenn sich verwöhnte und im Wohlstand groß gewordene Leute hier bei uns im Westen immer über die Amerikaner aufregen. Ich finde auch nicht alles ok, was der große Bruder so macht, aber die Alternative (Russen, Chinesen, Nordkorea) wäre um ein Vielfaches schlimmer.

    14:53 Uhr, 12.06. 2015
    2 Antworten anzeigen

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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