Analyse
16:20 Uhr, 10.09.2014

GOOGLE - Riesige Formation wird sich in Kürze entladen

Nach wie vor befindet sich der Internetgigant in einem stabilen Aufwärstrend - auch wenn er sich in der Zwischenzeit in einer Konsolidierung befindet. Jetzt jedoch könnte sich endlich eine große Dreickformation nach oben auflösen.

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Die Aktie des Suchmaschinenriesen Google Inc. bewegt sich seit März diesen Jahres in einer Konsolidierung im Rahmen des langfristigen Aufwärtstrendes, der unter anderem bereits in der Big Picture Analyse im Juli ausführlich untersucht wurde. Daran hat sich bis heute nichts geändert, doch nun spitzt sich die Situation im Chart allmählich zu.

Seit Mitte Juli klopft der Kurs bereits mehrere Male an der derzeit noch deckelnden, roten Trendlinie an, die dem Chart immer weniger Spielraum für weitere Bewegungen gibt. Es ist daher eine Frage der Zeit, bis sich diese Dreieckformation in eine der beiden möglichen Richtung entladen wird. Entscheidend wird sein, ob es der Aktie gelingt, das letzte lokale Hoch bei ca. 603,92 $ nachhaltig zu überwinden. Dann entsteht ein kurz- und mittelfristiges Kaufsignal mit Aufwärtspotential bis in den Bereich von über 700 $. Bis zu diesem Zeitpunkt ist jedoch eine weitere Seitwärtsbewegung auf engem Raum zu erwarten.

Sollte der langfristige Trendkanal zur Unterseite hin verlassen werden, trübt sich die Chartsituation hingegen deutlich ein. Hier wird dann vor allem der Bruch der letzten lokalen Tiefpunkte eine entscheidende Rolle spielen.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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