Analyse
21:31 Uhr, 07.02.2017

ALPHABET - Aus der Korrektur gen neuer Allzeithochs?

Die Alphabet-Aktie musste nach den Quartalszahlen binnen der nächsten Handelstage zunächst deutlichere Kursabgaben verkraften. Inzwischen hat sich das Papier jedoch in einer engen Zone wieder gefangen. Heute gelingt erstmalig der Ausbruch - ein neuer Angriff auf das Allzeithoch?

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Nachdem Google-Mutter Alphabet am 26. Januar nachbörslich die Quartalszahlen präsentierte, endete die mehrtägige Rallye gen neuer Allzeithochs zunächst. Die Quartalsergebnisse sowie Anpassungen der Analysteneinschätzungen finden Sie in aller Ausführlichkeit im entsprechenden Artikel von Kollege Heinz Rabauer.

Technisch betrachtet korrigierte die Aktie zunächst scharf bis in den Bereich von rund 811,09 USD. Doch auch im Rahmen des kurzfristigen Verkaufsdruckes hielten wichtige Unterstützungszonen und Verlaufstiefs stand - der bullische Grundtenor bleibt erhalten.

Nach einer mehrtägigen Seitwärtsphase zwischen 811 und 828,38 USD gelingt dem Papier heute erstmalig wieder der Ausbruch zu höheren Intraday-Hochs. Diese Entwicklung ist spannend, lässt sie doch eine neue Aufwärtsbewegung in Richtung neuer Allzeithochs wieder wahrscheinlicher werden. Kann dieses Level per Schlusskurs gehalten werden, ist ein neuer Angriff der Käufer deutlich wahrscheinlicher geworden. Auch im Rahmen einer zwischenzeitlichen Schwäche gilt das bullische Szenario als favorisiert, solange keine Schlusskurse unterhalb von 811,09 USD realisiert werden.

Gleichzeitig ermöglicht der derzeitige Korrekturmodus engere Stop-Loss-Absicherungen im Bereich von 811 USD oder - etwas konservativer - in der Gegend von 789,88 USD.

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1 Kommentar

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  • Heinz.Rabauer
    Heinz.Rabauer

    Ja wirklich sehr schönes Setup und CRV gerade bei Alphabet! Sehr schön aufgegriffen

    22:50 Uhr, 07.02.2017

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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