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Analyse
20:33 Uhr, 23.11.2016

ALPHABET - Zündet bald die nächste Kaufwelle?!

Alphabet folgt seit Jahren einem soliden und unbeirrbaren Aufwärtstrend. Im Rahmen der aktuellen Korrektur ist es jetzt wieder möglich, das Papier günstiger ins Depot zu nehmen. Wo liegen die wichtigsten technischen Preisniveaus?

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur
ALPHABET - Zündet bald die nächste Kaufwelle?!Bild: © maciek905 / Fotolia.com

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Die Aktie von Alphabet kam nach einer rund dreimonatigen Sommerrallye zuletzt nach Bekanntgabe der Trump-Präsidentschaft wieder unter Druck und wechselte in den Korrekturmodus.

Das Papier ist nur selten im Bereich seines seit 2009 anhaltenden primären Aufwärtstrends zu finden, doch vergangene Woche gelang erholt ein erfolgreicher Test. Somit liegt eine neue Chance vor, die Aktie im Rahmen einer Korrektur günstig ins Depot zu holen.

Der Wochenchart zeigt den grünen Aufwärtstrend sowie das Reversal im Rahmen der letzten voll ausgeprägten Wochenkerze. Auch ein relatives Hoch sowie der 50-Wochendurchschnitt wirkten unterstützend.

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Der Tageschart zeigt ein genaueres Bild und hilft dabei, die technische Situation genauer einzugrenzen. Im Rahmen des heutigen schwachen Handelstages kann mit einer kurzfristigen Ausdehnung der Korrektur gerechnet werden. Solange der Kurs über dem Aufwärtstrend und insbesondere über 753,72 USD bleibt, ist der bullische Trend vollkommen intakt.

Ein weniger aggressiver Einstieg ist bei einem Bruch des letzten Hochs bei ca. 794,32 USD möglich. Als Kursziel ist zunächst das Hoch bei rund 838,81 USD heranzuziehen.

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  • Ski-Ghost
    Ski-Ghost

    Bei dem langfristigen Chart ist zu erkennen, dass die Aufwärtsimpulse immer schwächer werden. Die Überraschung liegt daher m.E. eher auf der Unterseite. Kursziel EMA 200.

    10:02 Uhr, 24.11.2016

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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