Goldpreis sollte sich stabilisieren
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London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Gold stand gestern überraschend stark unter Druck. Der Preisrückgang hat sich am heutigen Tag abgemildert, nach wie vor zeigt das Edelmetall aber Schwäche. Zum Vergleich: Zu Wochenbeginn wurde Gold vor dem Hintergrund einer gestiegenen Risikoaversion unter den Marktteilnehmern noch bei 1.355 US-Dollar/Feinunze gehandelt - ein knappes Sechs-Wochenhoch.
Mehrere Faktoren haben nach Erachten der Rohstoffanalysten der Commerzbank zum Preisrückgang beigetragen. Zunächst hätten kurzfristig orientierte Anleger im Nachgang der Zinserhöhung in den USA Gewinne mitgenommen, nachdem der Goldpreis zuvor deutlich gestiegen war. Daneben habe der US-Dollar merklich aufgewertet. Darüber hinaus habe es positive Konjunkturnachrichten aus den USA gegeben. Auch die geopolitischen Entspannungen (Nordkorea-Konflikt) nach dem Besuch des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-un in China und der Vereinbarung eines Gipfeltreffen zwischen den beiden koreanischen Staaten wirkten sich am Goldmarkt preisbelastend aus.
Auch wenn die Weichen in Korea offenbar auf Entspannung stehen, gibt es ihres Erachtens noch genügend andere geopolitische Krisenherde, die zu einer soliden Nachfrage nach Gold beitragen sollten, so etwa die Spannungen zwischen dem Westen und Russland, so die Analysten, die daher nicht davon ausgehen, dass der Goldpreis noch stärker nachgeben wird.
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