Goldpreis erholt sich nur leicht vom Arbeitsmarkt-Schock
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Frankfurt/Main (GodmodeTrader.de) – Nachdem der Goldpreis am Freitag kurzzeitig auf ein 2½-Monatstief von 1.163 USD je Feinunze gefallen war, hat sich das Edelmetall zu Beginn der neuen Handelswoche nur rund 0,2 Prozent bzw. 10 USD verbessert. Die starken US-Arbeitsmarktdaten hatten am Freitag den Goldpreis unter Druck gesetzt: Mit 280.000 im Mai neu geschaffenen Stellen hatte sich der Arbeitsmarkt deutlich besser als erwartet entwickelt. Wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank zeigen, wertete nach dem US-Arbeitsmarktbericht der US-Dollar merklich auf. Zugleich zogen die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen deutlich auf ein 8-Monatshoch von über 2,4% an. Dadurch erhöhten sich die Opportunitätskosten von Gold und die Attraktivität des gelben Edelmetalls ging leicht zurück. Damit haben sich am Freitag die Bestände der von Bloomberg erfassten Gold-ETFs um 1,1 Tonnen verringert, rechnen die Commerzbank-Rohstoffanalysten vor. Sie liegen damit derzeit auf dem tiefsten Stand seit März 2009. Zugleich lassen die spekulativen Finanzinvestoren Gold weniger Aufmerksamkeit zukommen: In der Woche zum 2. Juni wurden die Netto-Long-Positionen um 6,8% auf 61,7 Tsd. Kontrakte zurückgefahren. Auch bei Silber wurden die Netto-Long-Positionen kräfig abgebaut: Um 13,3% auf 37.000 Kontrakte. Am Freitag war der Silberpreis kurzzeitig unter die Marke von 16 USD je Feinunze gefallen.
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