Fundamentale Nachricht
13:14 Uhr, 28.03.2014

Gold: Zweiter Wochenverlust in Folge

Zum Wochenschluss wägen Investoren Spekulationen, dass der Kursrückgang unter die 1.300er-US-Dollar-Marke zu steigender Nachfrage führen könnte, gegen die Aussicht auf eine Erholung der US-Konjunktur ab.

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  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.291,00 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Melbourne (BoerseGo.de) – Gold macht am Freitag einen Teil des dieswöchigen Verlusts (der zweite Wochenverlust in Folge) wieder wett. Dabei wägen Investoren Spekulationen, dass der Kursrückgang unter die 1.300er-US-Dollar-Marke zu steigender Nachfrage führen könnte, gegen die Aussicht auf eine Erholung der US-Konjunktur ab, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

Gestern war gemeldet worden, dass die US-Wirtschaft im vierten Quartal stärker gewachsen ist als zunächst gemeldet, während die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der letzten Woche überraschend zurückgegangen sind. Gute US-Wirtschaftsdaten stützen die Sicht, dass die US-Notenbank mit der Reduzierung ihrer monatlichen Anleihenkäufe unvermindert fortfahren wird. Die Präsidentin der Federal Reserve Bank Janet Yellen hatte in der letzten Woche zudem signalisiert, dass es rund ein halbes Jahr nach der Beendigung der Anleihenkäufe zu einer ersten Zinsanhebung kommen könnte.

„1.300 US-Dollar ist eine wichtige Marke für preissensitive Goldkäufer“, zitiert Bloomberg James Steel, Analyst bei HSBC Securities (USA). „Der Rückgang des Goldpreises unter diese Marke könnte Käufer von physischen Gold, die sich zuletzt zurückgehalten haben, wieder auf den Plan rufen. Dies könnte Gold unterstützen“, heißt es weiter.

Gegen 13:10 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Plus von 0,04 Prozent bei 1291,91 US-Dollar je Feinunze.

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  • Ramindax
    Ramindax

    chart analyse pleaseeeeeeeee

    13:42 Uhr, 28.03. 2014

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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