Gold zum Wochenschluss gefragt
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Washington (GodmodeTrader.de) – Gold legt zum Wochenschluss im Umfeld von Verlusten des US-Dollars auf breiter Basis zu und notierte bislang bei 1.732,85 US-Dollar je Feinunze im Hoch. Längerfristig betrachtet bewegt sich das Edelmetall jedoch weiterhin seitwärts innerhalb der seit zwei Monaten bestehenden groben Handelsspanne zwischen 1.650 und 1.750 US-Dollar pro Unze.
Dabei profitiert Gold von der Sorge um eine zweite Corona-Infektionswelle. Aus Peking wurden am Donnerstag 25 neue Covid-19-Infektionen gemeldet, womit sich die Zahl der Infektionen, die auf den Ausbruch auf einem Pekinger Markt zurückzuführen sind, nun auf fast 200 summiert. Auch in den USA spiegelt der Anstieg der Infektionen in vielen US-Bundesstaaten in dieser Woche zusammen mit einer zunehmenden Zahl an Krankenhausaufenthalten einen besorgniserregenden Trend wider, wobei die täglichen Infektionszahlen nach mehr als einem Monat mit Rückgängen wieder steigen.
Hinzu kommen die anhaltenden Spannungen zwischen den USA und China. US-Präsident Donald Trump bekräftigte am Donnerstag, einen Tag nach den ersten Gesprächen hochrangiger Vertreter beider Länder seit Monaten, seine Drohung, die Beziehungen zu China zu kappen. US-Außenminister Mike Pompeo hatte seinen chinesischen Amtskollegen Yang Jiechi in Hawaii getroffen. Die Gespräche verliefen ergebnislos. Hauptstreitpunkte sind seit Monaten die Handelsbeziehungen, die Sicherheitsgesetze Hongkongs und Transparenz in der Corona-Pandemie.
Gegen 9:45 Uhr MESZ notiert Gold mit einem Plus von 0,55 Prozent bei 1.731,71 US-Dollar je Feinunze.
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