Gold: Zum Wochenauftakt wieder fester
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Gold erholt sich am Montagvormittag ein wenig von seinen deutlichen Verlusten am Ende der vergangenen Woche nach einem überraschend starken US-Arbeitsmarktbericht. Bislang erreichten die Notierungen 2.024,50 US-Dollar je Feinunze im Hoch. Das Edelmetall hatte am 4. Mai 2023 bei 2.076,20 US-Dollar pro Unze ein frisches Allzeithoch markiert.
Der am Freitag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht für April hatte gezeigt, dass der US-Arbeitsmarkt trotz kräftig gestiegener US-Leitzinsen weiterhin sehr robust ist, was am Markt zu Spekulationen führte, dass die Federal Reserve Bank (Fed) zur Bekämpfung der hohen Inflation den Leitzins hoch halten dürfte.
Im Fokus liegt daher nun die in dieser Woche anstehende US-Verbraucherpreisteuerung im April. Erwartet wird, dass die Inflationsrate im April zwar weiter zurückgegangen ist, aber immer noch deutlich über dem Zielbereich der Fed von zwei Prozent liegt. In der Kernrate wird mit einer Teuerung um 5,5 Prozent im Jahresvergleich gerechnet, nach zuvor 5,6 Prozent.
Laut FedWatch Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihren Leitzins bei ihrem nächsten Zinsentscheid am 14. Juni 2023 konstant in der Spanne von 5,00 bis 5,25 Prozent halten wird, aktuell bei 91,6 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, dass es im weiteren Jahresverlauf bereits zu Zinssenkungen kommt, ist jedoch gesunken.
Gegen 10:05 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,18 Prozent bei 2.020,26 US-Dollar je Feinunze.
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