Gold: Zulegender US-Dollar belastet
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London (GodmodeTrader.de) – Gold gibt am Dienstagmorgen im Umfeld eines sich auf breiter Basis weiter von seinem Zweimonatstief erholenden US-Dollar und steigenden US-Anleihenrenditen nach. Im Tief wurde das Edelmetall bislang bei 1.810,90 US-Dollar je Feinunze gehandelt.
Bereits mit Spannung erwartet wird die geldpolitische Entscheidung der Federal Reserve Bank (Fed) am 26. Januar. Während in diesem Monat noch keine Änderung des Leitzinses anstehen dürfte, wird eine erste Zinsanhebung, mit der ein neuer Zinsanhebungszyklus zur Eindämmung der Inflation beginnen dürfte, bei dem Märztreffen der Fed allgemein erwartet.
Die Bank of Japan (BoJ) hat über Nacht ihren Leitzins unverändert bei minus 0,10 Prozent belassen, nachdem die People's Bank of China (PboC) gestern ihren Zins für einjährige Refinanzierungsgeschäfte um zehn Basispunkte auf 2,85 Prozent gesenkt hatte. Am Donnerstag stehen weitere Zinsentscheidungen mehrerer kleinerer Notenbanken an, darunter die Norges Bank und die türkische Zentralbank.
Einem am Montag veröffentlichten Bericht der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zufolge wird die Erholung des globalen Arbeitsmarktes länger dauern als bisher angenommen. Dem Bericht zufolge wird die Arbeitslosigkeit aufgrund der Unsicherheit über den Verlauf und die Dauer der Corona-Pandemie bis mindestens 2023 erhöht bleiben.
Gegen 10:20 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,31 Prozent bei 1.812,59 US-Dollar je Feinunze.
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