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10:11 Uhr, 24.07.2023

Gold: Zentralbanken im Fokus

Mit Spannung erwartet werden in dieser Woche die Zinsentscheide der Federal Reserve Bank (Fed), der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bank of Japan (BoJ).

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    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.963,44 $/oz. (JFD Brokers) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Gold hat zu Beginn der neuen Handelswoche seine Verluste nach Erreichen eines Zweimonatshochs am 20. Juli 2023 bei 1.987,32 US-Dollar je Feinunze zunächst bis 1.957,20 US-Dollar pro Unze fortgesetzt, kann aber im weiteren Handelsverlauf am Montagmorgen bereits wieder ein wenig Boden gutmachen.

Im Fokus liegt in dieser Woche der am Mittwochabend ansehende Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed), der Investoren zur Vorsicht mahnt. Zwar wird allgemein erwartet, dass die Fed ihren Leitzins noch einmal um 25 Basispunkte auf eine Spanne von dann 5,25 bis 5,50 Prozent anheben wird, der geldpolitische Ausblick ist jedoch unsicherer.

Schwächer als erwartet ausgefallene US-Wirtschaftsdaten hatten in den letzten Wochen zunächst die Einschätzung geschürt, dass die kommende Zinsanhebung die letzte im aktuellen Zinsanhebungszyklus sein könnte, während zum Ende letzter Woche hin wieder bessere US-Daten diese Einschätzung nicht mehr ganz so gewiss erscheinen ließen.

Neben der Fed stehen in dieser Woche auch die Zinsentscheide der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bank of Japan (BoJ) an. Der Zinsentscheid der Bank of England (BoE) folgt in der kommenden Woche.

Steigende Leitzinsen bzw. die Aussicht darauf belasten für gewöhnlich das zinslose Gold – und umgekehrt. Gegen 10:05 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,08 Prozent bei 1.963,27 US-Dollar je Feinunze.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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