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11:23 Uhr, 14.12.2018

Gold: Wie oft dreht die Fed noch an der Zinsschraube?

Eine US-Zinsanhebung in der nächsten Woche gilt bereits als ausgemachte Sache. Unklarer sind jedoch die Aussichten für das kommende Jahr. Laut bisherigen Projektionen stellt die Fed für 2019 noch drei Zinsanhebungen in Aussicht.

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    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.239,600 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Washington (GodmodeTrader.de) - Der Goldpreis fällt am Freitag im Umfeld eines auf breiter Basis zulegenden US-Dollars zurück und notierte bislang bei 1.237,44 US-Dollar je Feinunze im Tief. Der Blick richtet sich bereits auf die nächste Woche, wobei der Greenback dabei von der Aussicht auf eine in der kommenden Woche bevorstehende US-Zinsanhebung profitiert.

Die Zinsanhebung bei der Sitzung der Federal Reserve Bank (Fed) am 18./19. Dezember auf eine Spanne von dann 2,25 bis 2,50 Prozent gilt am Markt bereits als ausgemachte Sache. Unklarer sind jedoch die US-Zinsaussichten für das kommende Jahr. Fed-Chef Jerome Powell hatte in der vergangenen Woche verlauten lassen, dass sich der US-Leitzins dem neutralen Niveau nähere – ein Hinweis darauf, dass sich der US-Zinsanhebungszyklus langsam seinem Ende nähert. Laut bisherigen Projektionen stellt die Fed jedoch bislang für 2019 drei Zinsanhebungen in Aussicht.

Ein steigender US-Dollar belastet für gewöhnlich das in US-Dollar denominierte Edelmetall. Zugleich drückt die Aussicht auf steigende US-Leitzinsen das zinslose Investment nach unten. Gegen 11:10 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Minus von 0,15 Prozent bei 1.239,52 US-Dollar je Feinunze.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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