Gold weitet Verluste aus
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Gold weitet zu Beginn der neuen Handelswoche seine Verluste nach Erreichen eines Dreimonatshochs am 15. November 2022 bei 1.786,05 US-Dollar je Feinunze aus. Im Tief wurde das Edelmetall bislang bei 1.740,60 US-Dollar pro Unze gehandelt.
Der US-Dollar, mit dem die Goldnotierungen für gewöhnlich negativ korreliert sind, hat in der vergangenen Woche auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) den größten Wochengewinn seit einem Monat verbucht und legt am Montagvormittag weiter zu. Dennoch befindet sich der Greenback nach wie vor auf dem besten Weg, im November den größten Monatsverlust seit Juli 2020 zu verbuchen.
Zu der Talfahrt war es gekommen, nachdem schwächer als erwartet ausgefallene US-Inflationsdaten für Oktober am Markt die Hoffnung auf eine Drosselung des Tempos der Zinsanhebungen seitens der Federal Reserve Bank (Fed) geschürt hatten. Fed-Vertreter äußerten sich jedoch weiterhin hawkisch, so dass der US-Dollar wieder Boden gutmachen konnte.
Im Fokus bezüglich der weiteren US-Zinsaussichten liegt in dieser Woche das am Mittwoch zur Veröffentlichung kommende Sitzungsprotokoll des letzten US-Notenbanktreffens.
Gegen 9:50 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,52 Prozent bei 1.741,49 US-Dollar je Feinunze.
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