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10:21 Uhr, 21.05.2021

Gold weiter nahe Viereinhalbmonatshoch

Am Donnerstag haben die Hoffnungen auf eine schnelle Erholung der US-Konjunktur mit den jüngsten Daten vom US-Arbeitsmarkt neue Nahrung bekommen. So sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche bis zum 15. Mai 2021 auf 444.000 – der niedrigste Wert seit Mitte März 2020.

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    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.875,35000 $/oz. (FXCM) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Washington (GodmodeTrader.de) - Gold gibt zum Wochenschluss im Umfeld eines auf breiter Basis sein Dreimonatstief konsolidierenden US-Dollars nach. Im Tief wurde das Edelmetall bei 1.869,60 US-Dollar je Feinunze gehandelt, nachdem es am Mittwoch im Umfeld eines schwachen US-Dollars und zunehmenden Inflationssorgen bei bei 1.889,59 US-Dollar pro Unze ein Viereinhalbmonatshoch erreicht hatte.

Am Donnerstag haben die Hoffnungen auf eine schnelle Erholung der US-Konjunktur mit den jüngsten Daten vom US-Arbeitsmarkt neue Nahrung bekommen. So sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche bis zum 15. Mai 2021 auf 444.000 – der niedrigste Wert seit Mitte März 2020. Analysten hatten im Konsens mit einem höheren Wert von 457.000 gerechnet, nach 478.000 in der Vorwoche. Die US-Frühindikatoren legten im April um 1,6 Prozent im Monatsvergleich zu. Erwartet worden war hier im Konsens ein Anstieg um 1,3 Prozent wie zuletzt.

Enttäuschend fiel hingegen der Philadelphia Fed Index aus, der im Mai überraschend deutlich auf 31,5 Punkte zurückging. Ökonomen hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 41,8 Zähler gerechnet, nach 50,2 Punkten im April.

Gegen 10:15 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem kleinen Minus von 0,01 Prozent bei 1.875,61 US-Dollar je Feinunze.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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