Gold weiter nahe Achteinhalbmonatshoch
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Gold erholt sich am Mittwochvormittag von seinem jüngsten Kursrücksetzer bis 1.895,80 US-Dollar je Feinunze im Tief und legt mit bislang 1.914,47 pro Unze im Hoch wieder in Richtung seines am 16. Januar 2023 bei 1.928,89 US-Dollar je Feinunze markierten Achteinhalbmonatshoch zu.
In den vergangenen Monaten hat Gold kräftig von der Aussicht profitiert, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihr Zinsanhebungstempo angesichts sinkender Inflationsraten weiter drosseln wird. Laut FedWatch Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihren Leitzins nach vier Zinsanhebungen in Folge um 75 Basispunkte und einer um 50 Basispunkte im Dezember bei ihrem nächsten Zinsentscheid am 1. Februar nur noch um 25 Basispunkte auf dann 4,50 bis 4,75 Prozent anheben wird, aktuell bei 93,2 Prozent.
Aufmerksamkeit bezüglich der weiteren US-Zinsaussichten gilt daher in dieser Woche den zahlreichen anstehenden Reden von Fed-Vertretern, darunter die stellvertretende Fed-Gouverneurin Lael Brainard am Donnerstag.
Zudem profitiert Gold als „sicherer Hafen“ von der Sorge, dass es in diesem Jahr zu einer Rezession kommen könnte. Im Fokus bezüglich der Abschätzung, ob es dazu kommen wird, liegen die am Mittwochnachmittag auf der Agenda stehenden US-Wirtschaftsdaten, darunter die US-Einzelhandelsumsätze, die Erzeugerpreise und die Industrieproduktion im Dezember.
Gegen 9:35 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,16 Prozent bei 1.911,56 US-Dollar je Feinunze.
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