Gold weiter gefragt
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Gold knüpft am Dienstagvormittag oberhalb des Zweiwochentiefs vom 19. April 2023 bei 1.968,80 US-Dollar je Feinunze an seine gestrigen Gewinne an. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang 2.000,41 US-Dollar pro Unze.
Trotz der zuletzt weiterhin hawkischen Äußerungen von Vertretern der Federal Reserve Bank (Fed) wird am Markt nach wie vor darauf spekuliert, dass die Fed ihre Leitzinsen zwar Anfang Mai noch einmal um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 5,00 bis 5,25 Prozent anheben wird, es dann aber im Juni zu einer Zinspause kommen und der Leitzins im weiteren Jahresverlauf bereits wieder gesenkt werden dürfte. Hintergrund sind Rezessionssorgen am Markt, die die nach wie vor hohe Inflation in den Hintergrund rücken lassen.
Sollte sich dieses Szenario bewahrheiten, dürfte das zinslose Gold profitieren. Im Fokus liegen daher in dieser Woche die am Donnerstag anstehenden Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2023 und der am Freitag anstehende Preisindex zu den US-Konsumausgaben im März, das bevorzugte Inflationsmaß der Fed. Der nächste Zinsentscheid der Fed steht am 3. Mai 2023 an. Aufmerksamkeit gilt hier insbesondere den Kommentaren zur Zinsperspektive.
Gegen 9:30 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,29 Prozent bei 1.994,79 US-Dollar je Feinunze.
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