Gold vor Fed-Protoll schwächer
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Gold gibt zur Wochenmitte im Vorfeld des am Abend anstehenden Sitzungsprotokolls des letzten Notenbanktreffens der Federal Reserve Bank (Fed) nach, hat aber mit bislang 1.732,90 US-Dollar je Feinunze im Tief sein am 21. November 2022 bei 1.731,90 US-Dollar pro Unze markiertes Anderthalbwochentief noch nicht wieder erreicht.
Gold hat in diesem Jahr angesichts massiver Zinsanhebungen der Fed zur Bekämpfung der hohen Inflation deutlich nachgegeben und am 28. September 2022 ein Zweieinhalbjahrestief erreicht. In den vergangenen Wochen hatte das Edelmetall jedoch aufgrund der zunehmenden Erwartung am Markt, dass die Fed nach vier Zinsanhebungen in Folge um jeweils 75 Basispunkte künftig das Zinsanhebungstempo drosseln könnte, wieder Boden gutmachen können und am 15. November 2022 bei 1.786,05 US-Dollar je Feinunze ein Dreimonatshoch markiert.
Aufmerksamkeit bezüglich der weiteren US-Zinsaussichten gilt daher dem am Abend zur Veröffentlichung kommenden Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens vom 2. November 2022.
Laut FedWatch Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed bei ihrem nächsten Zinsentscheid im Dezember angesichts zuletzt gesunkener US-Inflationsraten ihren Leitzins nur noch um 0,50 Prozentpunkte anheben könnte, aktuell bei 75,8 Prozent.
Gegen 14:05 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,17 Prozent bei 1.735,99 US-Dollar je Feinunze.
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