Gold von Fed-Kommentaren belastet
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München (GodmodeTrader.de) – Gold war gestern über weite Strecken des Tages als sicherer Hafen stark gefragt – wohl nicht zuletzt wegen der Terroranschläge in Brüssel. In der Spitze stieg Gold daher auf gut 1.260 USD je Feinunze. Ein stärkerer US-Dollar und steigende US-Anleiherenditen hatten allerdings schon am Dienstag im späten Handel dafür gesorgt, dass ein Teil der Gewinne wieder abgegeben wurde. Nach erneuten zinsbullischen Kommentaren von Vertretern der Federal Reserve Bank fiel Gold zunächst auf ein Wochentief bei 1.231 US-Dollar je Feinunze und setzte dann im Verlauf des Mittwochs bis auf 1.215 US-Dollar zurück. In Euro gerechnet rutschte Gold erstmals seit Ende Februar kurzzeitig unter die psychologisch wichtige Marke von 1.100 EUR je Feinunze.
Der deutliche Anstieg des Goldpreises seit Jahresbeginn aus dem Bereich der 1.065er-US-Dollar-Marke wurde begleitet von starken Zuflüssen in Gold-ETFs. Diese summierten sich seit Jahresbeginn auf einen Anstieg von 9,785 Millionen Unzen auf 56,775 Millionen Unzen – ein Anstieg um 21 Prozent und der stärkste Zuwachs seit der Finanzkrise 2008/09.
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