Gold: Vierter Wochenverlust in Folge
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Gold gibt zum Wochenschluss im Umfeld eines auf breiter Basis auf ein frisches 20-Jahreshoch gekletterten US-Dollars erneut nach, hat mit bislang 1.733,50 US-Dollar je Feinunze im Tief sein am Mittwoch bei 1.731,60 US-Dollar pro Unze markiertes Neunmonatstief jedoch noch nicht unterschritten.
Gold steht aktuell kurz vor dem vierten Wochenverlust in Folge. In dieser Woche hat das Edelmetall rund 3,7 Prozent verloren – so viel wie seit Mitte Mai nicht mehr.
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist in der vergangenen Woche auf 235.000 gestiegen, was darauf schließen lässt, dass sich die Nachfrage nach Arbeitskräften abkühlt, während die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Geldpolitik strafft.
Christopher Waller, Gouverneur der US-Notenbank, und James Bullard, Präsident der Fed in St. Louis, bekräftigten am Donnerstag die Notwendigkeit einer restriktiven Geldpolitik, um die steigenden Inflationsraten zu senken, suggerierten jedoch gleichzeitig, dass deine Rezession in den USA noch vermieden werden könne.
Aufmerksamkeit gilt dem am Freitagnachmittag zur Veröffentlichung kommenden US-Arbeitsmarktbericht für Juni. Analysten rechnen im Konsens damit, dass die Zahl der neu geschaffenen Stellen von 390.000 im Mai auf aktuell 268.000 gesunken ist, während die Arbeitslosenquote unverändert bei 3,6 Prozent erwartet wird. Bei den durchschnittlichen Stundenlöhnen wird mit einem Anstieg um 5,2 Prozent im Jahresvergleich gerechnet, nach zuvor plus 5,0 Prozent.
Gegen 10:40 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,09 Prozent bei 1.737,42 US-Dollar je Feinunze.
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