Gold und der nochmalige Blick zur bullischen Harmony
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Erwähnte Instrumente
Erst gestern gingen wir hier an dieser Stelle auf den Goldpreis nach klassischer Charttechnik ein. Heute zwar bislang noch zurückhaltend, scheint der Weg in Richtung weiterer Verluste beinahe vorprogrammiert. Doch eines ist an den Finanzmärkten ja bekanntlich wirklich sicher: nämlich die Tatsache, dass eben nichts sicher ist! Somit muss der Goldpreis nicht weiter fallen, wenngleich neben der gestern erfolgten Betrachtung auch das unlängst am 7. Oktober besprochene Harmony-Pattern weiterhin seine Relevanz behält. Das zuvor dargestellte Crab-Pattern anhand tieferer Zeitebene erledigte sich jedoch aufgrund zeitlicher Ausdehnungsaspekte.
Es ist also entgegen der saisonalen Tendenz in doppelter Hinsicht weiterhin anzunehmen, dass der Goldpreis nachgeben wird. Denn betrachtet man das saisonale Verhalten des Goldes am Spot- und Futuremarkt während der letzten 14 Jahre, wird eines klar: eine klare Aufwärtstendenz ist unbestreitbar. Doch bekanntlich zierte sich das laufende Handelsjahr mit der Erfüllung saisonaler Tendenzen bislang und so sollte man sich an die einzige Wahrheit der Gegenwart halten und dies ist der Preischart. Wie bereits gestern dargestellt, ist unterhalb von 1.256,00 USD eine Ausdehnung der jüngsten Verluste zu erwarten. Eine mögliche Swing-Short-Position hier im Guidants-FX-Live-Stream ist überdies durchaus in Planung, um an der angedachten Abwärtsbewegung im Sinne des Erreichens des Trigger-Bereich gemäß der nachfolgend nochmals definierten bullischen Butterfly-Formation zu partizipieren.
Daher soll heute nochmals das vor etwas mehr als zwei Wochen vorgestellte Harmony-Pattern auf Tagesbasis, mitsamt zusätzlicher zeitlicher Eingrenzung, definiert werden. Wer überdies Intraday-Updates und ähnliche Trading-Anregungen sucht, der kommt hier auf der [Link "JFD-Research-Site" auf www.jfdbrokers.com/... nicht mehr verfügbar] auf seine Kosten. Zuletzt wurde hier auch die anstehende Goldkorrektur im Stundenchart am 22. Oktober skizziert – dazu einfach hier klicken.
Richten wir daher nochmals den Blick auf die entsprechende Beispielgrafik mit idealem Verlauf und dem saisonalen Verhalten.
Die jüngste Erholung am Unterstützungspunkt um 1.180,00/1.190,00 USD bestätigte einmal mehr die Bullen und somit erhielt dieses Level abermalige Relevanz. Was jedoch wenn dieses unterschritten wird? Eine mögliche Verkaufspanik könnte sich dementsprechend aufgrund zahlreicher Stopps in diesem Bereich ereignen und so den Preis des edlen Metalls rasch tiefer führen. Hier kommen nunmehr die Harmony-Pattern ins Spiel, da die „Panik“ wahrscheinlich nicht größer sein könnte und dennoch genau in einer solchen die entsprechenden Gegenbewegungen geboren werden. Neben den gleich vorgestelltem Trigger-Bereich sollte man daher zusätzlich noch auf positive Divergenzen bei der Preis- und Indikatorenentwicklung achten. Ergänzende Candlestick Pattern ala eines Hammers oder bullisch Engulfing sind natürlich nicht minder zu berücksichtigen. Doch bis es soweit ist, muss uns der Goldpreis jene Korrekturbewegung eröffnen.
Betrachten wir daher jetzt die gekürzte Fassung zur damaligen Definition vom 7. Oktober aufgrund verschiedener Fibonacci-Extensions. Als möglicher Zielbereich zur Ausbildung des finalen Punktes D wurde der Bereich um 1.103,72 USD (+/- 20,00 USD) definiert. Exakt um 1.100,00 USD sollte man folglich auf mögliche Umkehrsignale achten. Dies könnte sich gerade vor dem Hintergrund des Patterns auf Tagesbasis durchaus als lohnend herausstellen. Um nunmehr noch den zeitlichen Aspekt zu berücksichtigen sollte der Goldpreis bis spätestens Mitte Dezember dieses Niveau erreicht haben. Sie sehen, es können durchaus noch Wochen vergehen, doch könnte dann gerade die Weihnachtszeit goldig werden.
Zur Begrenzung des Risikos für den Fall einer sich doch weiter ausdehnenden Korrektur bis in den dreistelligen Bereich empfiehlt sich ein Stopp-Loss unterhalb der Fibonacci-Extensions von XA (161,80 %) und auch BC (261,80 %). Ein Stopp-Loss bei 1.055,00 USD wäre dementsprechend zu empfehlen und somit ergibt sich ein Risiko vom Entry bei 1.103,72 USD ausgehend von 48,72 USD.
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Abschließend betrachten wir nunmehr wieder das Risiko im Kontext der Chance und dies unter Mithilfe der nach wie vor nur theoretischen Fibonacci-Retracements der Impulsstrecke von CD. Eine nachträgliche Anpassung bei Spikes zur Ausbildung des Punktes D sollte natürlich berücksichtigt werden. Dennoch erhalten wir bei einem überschaubaren Risiko von rund 50,00 USD je Unze nachfolgend dargestellte Chance-Risiko-Verhältnisse (CRV):
1. Take Profit (38,20 %) bei 1.188,75 USD = 1,75
2. Take Profit (50,00 %) bei 1.218,05 USD = 2,35
3. Take Profit (61,80 %) bei 1.246,00 USD = 2,92
4. Take Profit (Punkt C) bei 1.345,07 USD = 4,95
Tageschart - Created Using Guidants
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..good & happy trades @ all…
Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
JFD Brokers – Just FAIR and DIRECT
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