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09:28 Uhr, 25.02.2019

Gold: Ultimativer Trigger im Fokus

Ein Sprung über die Schlüsselzone zwischen 1.359 US-Dollar und 1.378 US-Dollar käme HSBC-Analyst Jörg Scherer einem ganz großen Befreiungsschlag gleich – mit 300 US-Dollar Anschlusspotential.

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  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.331,700 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) – Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, geht davon aus, dass Gold in Kürze die Schlüsselzone zwischen 1.359 US-Dollar und 1.378 US-Dollar testen wird. Die angeführten Marken stecken nicht nur die Hochs der letzten drei Jahre ab, sondern sie definieren gleichzeitig auch die Nackenlinie einer multiplen Schulter-Kopf-Schulter-Formation, schreibt Scherer im „Daily Trading“ vom Freitag.

Ein Sprung über diese Hürden käme einem ganz großen Befreiungsschlag gleich, denn dadurch würde die Bodenbildung der letzten Jahre vervollständigt. Das Anschlusspotential – abgeleitet aus der Höhe der unteren Umkehr – lasse sich im Erfolgsfall auf rund 300 US-Dollar taxieren. Konstruktiv stimme in diesem Zusammenhang der im Sommer 2018 vollzogene Pullback an den ehemaligen Abwärtstrend seit September 2011, womit der vorangegangene Trendbruch untermauert worden sei, heißt es weiter.

„Dank dieser Entwicklung kann die gesamte Verschnaufpause seit dem Rekordstand von 2011 bei 1.920 US-Dollar letztlich als (aufwärts-)trendbestätigende Flagge interpretiert werden, was für einen weiteren kurstreibenden Faktor sorgt. Als „I-Tüpfelchen“ möchten wir den ab Mitte März einsetzenden saisonalen Rückenwind im Vorwahljahr ins Feld führen. Die 38-Monats-Linie (aktuell bei 1.264 US-Dollar) definiert aktuell eine sinnvolle Stopp-Loss-Marke“, so Scherer.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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