Gold steigt auf Zweiwochenhoch
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Washington (GodmodeTrader.de) – Gold setzt seine Erholung von dem am 28. Januar 2022 bei 1.779,40 US-Dollar je Feinunze erreichten Sechswochentief fort und hat zur Wochenmitte im Umfeld eines auf breiter Basis nachgebenden US-Dollars, mit dem das Edelmetall für gewöhnlich negativ korreliert ist, bei 1.828,96 US-Dollar pro Unze ein Zweiwochenhoch erreicht.
Unterstützung bekommt Gold nach wie vor von dem hohen Inflationsdruck, gestiegene US-Staatsanleihenrenditen und zunehmende US-Zinsanhebungsphantasien halten die Gewinne jedoch in Grenzen.
Dass die Federal Reserve Bank (Fed) im März mit ihrem Zinsanhebungszyklus zur Eindämmung der Inflation beginnen wird, gilt am Markt als ausgemachte Sache. Laut FedWatch-Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung um 25 Basispunkte aktuell bei 75 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit für einen größeren Zinsschritt um einen halben Prozentpunkt liegt derzeit bei 25 Prozent.
Fraglich ist jedoch, wie sich die Inflation entwickeln wird und wie viele Zinsanhebungen seitens der Fed in diesem Jahr noch folgen werden. Mit Spannung erwartet werden daher die am Donnerstag anstehenden US-Verbraucherpreise im Januar. Analysten rechnen im Konsens mit einem weiteren Anstieg der Inflation auf 7,3 Prozent im Jahresvergleich, nach 7,0 Prozent im Dezember.
Die Präsidentin der Fed von San Francisco, Mary Daly, sagte am Dienstag, dass die Inflation in den USA sogar noch weiter steigen könnte, bevor sich die Situation wieder verbessert. Gegen 13:05 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,10 Prozent bei 1.827,36 US-Dollar je Feinunze.
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