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10:04 Uhr, 26.06.2023

Gold startet fester in die neue Handelswoche

Während das Edelmetall in der vergangenen Woche aufgrund zahlreicher Zinsanhebungen seitens großer Notenbanken zur Bekämpfung der hohen Inflation die größten Wochenverluste seit fünf Monaten verbuchen musste, ist Gold zu Beginn der neuen Woche im Umfeld eines auf breiter Basis nachgebenden US-Dollars gefragt.

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    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.929,57 $/oz. (JFD Brokers) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Gold erholt sich zu Wochenbeginn von seinem am Freitag bei 1.909,40 US-Dollar je Feinunze markierten, frischen Dreimonatstief. Im Hoch erreichten die Notierungen am Montagvormittag bislang 1.929,68 US-Dollar pro Unze.

Während das Edelmetall in der vergangenen Woche aufgrund zahlreicher Zinsanhebungen seitens großer Notenbanken zur Bekämpfung der hohen Inflation die größten Wochenverluste seit fünf Monaten verbuchen musste, ist Gold zu Beginn der neuen Woche im Umfeld eines auf breiter Basis nachgebenden US-Dollars gefragt.

Unterstützung bekommt das Edelmetall dabei auch als „sicherer Hafen“ von den politischen Unruhen vom Wochenende in Russland. Der Aufstand der russischen Söldnertruppe Wagner, die bisher eine entscheidende Rolle im Krieg gegen die Ukraine gespielt habe, sei zwar nur kurzlebig gewesen. Er habe aber die Autorität von Präsident Wladimir Putin auf eine harte Probe gestellt und Fragen über die weitere Entwicklung des Kriegs aufgeworfen, schreibt die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf die Analysten der Commerzbank.

Gegen 10:00 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,46 Prozent bei 1.929,44 US-Dollar je Feinunze.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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