Gold setzt Talfahrt nach Fed-Protokoll fort
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London (BoerseGo.de) – Gold setzt zur Wochenmitte seine Talfahrt vom Dienstag fort und notierte bislang bei 1.629,65 US-Dollar je Feinunze im Tief. Ausgelöst hatte den Kursrutsch die Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls des letzten US-Notenbanktreffens, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
Dieses hatte enthüllt, dass die Federal Reserve Bank nur dann die Notwendigkeit einer weiteren geldpolitischen Lockerung sieht, wenn das Wirtschaftswachstum in den USA nachlässt oder die Inflation unter das inflationsziel von zwei Prozent fällt, was dem US-Dollar Gewinne beschert hatte. Auch der seit nun schon seit 19 Tagen anhaltende Streik indischer Schmuckhändler belastet den Goldpreis.
„Aus charttechschnischer Sicht sieht es für Gold nicht rosig aus“, zitiert Bloomberg Edel Tully, Analyst bei der UBS in London. Nach einer kurzen Erholung, die als Korrektur zu werten sei, favorisiere die Charttechnik nun erneut die Unterseite. So habe beispielsweise die 100-Tagelinie die 200-Tagelinie von oben nach unten gekreuzt, was den bärischen Trend bekräftige, hieß es. Gegen 12:30 Uhr MESZ notiert Gold bei 1.635,70 US-Dollar je Feinunze.
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