Gold setzt Talfahrt im Zuge der Griechenland-Krise fort
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Gold setzt am Mittwoch seinen Abwärtstrend fort und hat jüngst bei 1.527,15 ein frisches Viereinhalbmonatstief erreicht – der tiefste Stand seit dem 29. Dezember. Nach wie vor hält die Griechenland-Krise die Märkte in Atem. Nachdem gestern die Koalitionsverhandlungen endgültig gescheitert sind, macht mittlerweile das Szenario eines Staatsbankrotts und Austritts Griechenlands aus der Eurozone die Runde, wovon der US-Dollar stark profitiert, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Aus charttechnischer Sicht notiert Gold nun im Bereich der wichtigen Unterstützungen an den September- und Dezembertiefs. „Sollten diese nachhaltig unterschritten werden, kommt die psychologisch wichtige Marke von 1.500 USD in Reichweite. Da die Gold-ETFs weiterhin keine nennenswerten Abflüsse verzeichnen, dürften im Wesentlichen spekulative Finanzinvestoren für den Preisrückgang verantwortlich sein“, so die Commerzbank. Wenn die Marktbereinigung abgeschlossen sei, sollte Gold von einer soliden Basis aus eine Erholungsbewegung starten können, hieß es. Gegen 12:35 Uhr MESZ notiert Gold bei 1.536,70 US-Dollar.
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