Gold: Dem schwachen Dollar sei Dank
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Goldpreis liebäugelt mit der 1.300 US-Dollar-Marke. Am Montagnachmittag notiert das Edelmetall bei 1.298 US-Dollar - und damit ein halbes Prozent fester. Das Neun-Monatshoch von Mitte August bei 1.301 US-Dollar/Unze ist zum Greifen nahe. Der Preisanstieg ist nach Einschätzung von Rohstoffanalysten der Commerzbank zuvorderst auf die Schwäche des US-Dollars nach den Reden von Fed-Chefin Janet Yellen und EZB-Präsident Mario Draghi am vergangenen Freitag auf der Notenbank-Konferenz in Jackson Hole zurückzuführen. Zu erkennen sei dies auch am Goldpreis in Euro. Dieser notiere mit 1.090 Euro je Feinunze unter dem Niveau von Freitagnachmittag unmittelbar vor den Reden. Der Euro tendiert zum Dollar auch am Montag fester und hat die Marke von 1,20 im Visier.
Unterstützt wurde der Goldpreisanstieg zuletzt auch durch die Investitionen in den weltgrößten Gold-ETF ‚SPDR Gold Trust’ von knapp 6 Tonnen - immerhin der größte Tageszufluss seit Anfang Juni. Auch die spekulativen Finanzanleger setzen weiter auf einen steigenden Goldpreis. Die Netto-Long-Positionen legten in der vergangenen die sechste Woche in Folge zu und erreichten per 22. August mit 194.000 Kontrakten den höchsten Stand seit Anfang Oktober 2016.
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