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14:25 Uhr, 28.10.2013

Gold: Russland verringert Goldreserven

Nach dem Anstieg der vergangenen beiden Handelswochen pendelt Gold zu Beginn der neuen Handelswoche zwischen Gewinnen und Verlusten hin und her und notiert gegen 14:25 Uhr MESZ mit einem Minus von 0,05 Prozent bei 1.351,81 US-Dollar je Feinunze.

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  • Gold
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    Aktueller Kursstand:   (JFD Brokers)

Singapur (BoerseGo.de) – Nach dem Anstieg der vergangenen beiden Handelswochen pendelt Gold zu Beginn der neuen Handelswoche zwischen Gewinnen und Verlusten hin und her und notiert gegen 14:25 Uhr MESZ mit einem Minus von 0,05 Prozent bei 1.351,81 US-Dollar je Feinunze.

Am Dienstag beginnt das zweitägige Treffen des geldpolitischen Ausschusses der Federal Reserve Bank (Fed). Einer Bloomberg-Umfrage unter 40 Analysten vom 17./18. Oktober zufolge wird die Fed erst im März 2014 eine erste Reduzierung ihrer Anleihenkäufe durchführen, was dem Goldpreis zugutekommt. Ursprünglich war mit einer ersten Reduzierung bereits im September gerechnet worden, danach hatten sich die Erwartungen infolge schwächerer US-Wirtschaftsdaten und der US-Haushalts- und Schuldenkrise bereits in Richtung Oktober- und Dezembertreffen verschoben.

Die russischen Goldreserven sind unterdessen im September Daten des Internationalen Währungsfonds (IWF) zufolge zum ersten Mal seit einem Jahr gesunken. Sie gingen um 0,37 auf 1.015,1 Tonnen zurück, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet. Angesichts dessen, was in den vergangenen Monaten in den Emerging Markets passiert sei, ergebe es Sinn, dass die Käufe reduziert oder Bestände verkauft würden, meint Peter Richardson, Analyst bei Morgan Stanley.

Die Goldkäufe der Zentralbanken dürften sich dem World Gold Council zufolge in diesem Jahr auf 350 Tonnen summieren. 2012 haben die Zentralbanken ihre Goldreserven um 534,6 Tonnen aufgestockt – so viel wie seit 1964 nicht mehr.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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