Gold: Rezessionssorgen stützen
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Gold legt zur Wochenmitte zu und notierte bislang bei 1.827,26 US-Dollar je Feinunze im Hoch. Während die Aussicht auf deutlich steigende US-Leitzinsen zur Bekämpfung der hohen Inflation das Edelmetall belastet, bringt die Sorge der Investoren um eine Rezession Unterstützung. Am Dienstag war gemeldet worden, dass das vom Conference Board ermittelte US-Verbrauchervertrauen im Juni angesichts von Inflationssorgen und Rezessionsängsten auf ein 16-Monatstief bei 98,7 Punkten gefallen ist.
Der Präsident der Federal Reserve Bank (Fed) in New York, John Williams, und die Präsidentin der Fed in San Francisco, Mary Daly, erklärten, dass die US-Notenbank die Inflation bekämpfen müsse, betonten jedoch, dass eine sanfte Landung der Wirtschaft noch möglich sei.
China hat überraschend die Quarantänezeiten für Einreisende in den zentralen Quarantäneeinrichtungen von 14 auf sieben Tage verkürzt. Dieser Schritt weckte an den Märkten die Hoffnung, dass China seine rigide Null-Covid-Strategie lockern und zu einer Corona-Strategie übergehen könnte, die weniger wirtschaftlichen Schaden anrichtet.
Gegen 13:50 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,36 Prozent bei 1.825,50 US-Dollar je Feinunze.
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