Gold profitiert nicht vom Referendum-Ausgang in Griechenland
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- GoldKursstand: 1.165,95 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Kopenhagen (GodmodeTrader.de) - Gold war am Donnerstag, 2. Juli nach Veröffentlichung des vorgezogenen offiziellen US-Arbeitsmarktberichts bis auf 1.157 USD pro Feinunze gefallen. Der Rücksetzer des Edelmetalls wurde allerdings sofort gekauft und Gold hat sich nach diesem 15-Wochen-Tief rasch wieder stabilisiert. „Die stagnierenden US-Arbeitsmarktdaten könnten die Zinsanhebung der US-Notenbank hinausschieben, die von Marktteilnehmern zwischen September und Dezember dieses Jahres erwartet wird“, begründet Ole Hansen, Rohstoffanalyst der SaxoBank, die rasche Erholung des Edelmetalls. Die Feinunze wird aktuell für 1.165 USD gehandelt. Für Hansen bemerkenswert ist jedoch, dass die Griechenland-Krise es nicht geschafft habe, dem gelben Metall einen Schub zu verleihen – obwohl die Volatilität bei Aktien und Anleihen zuletzt stark zugenommen hat. „Das zeigt eindeutig, dass abgesehen vom schwachen Appetit auf Gold bei Investoren und Händlern die Erwartung einer Zinswende die größte Aufmerksamkeit auf sich zieht“, argumentiert Hansen. Zwei weitere Entwicklungen sind laut Hansen für den Goldpreis wichtig: „Eine erneute Dollar-Rallye könnte für Gold Gegenwind erzeugen, während eine Korrektur in China unterstützend wirken könnte“, skizziert Hansen.
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